Vor acht Jahren startete das ZDF ein neuartiges Krimikonzept: Eine maritime Serie, die gleichermaßen spannend wie authentisch die Polizeiarbeit des BGS, des Zolls und anderer Einheiten auf See zeigt. In der «Küstenwache» sollten fesselnde, seetypische Fälle und maritime Action zu einer bislang nicht da gewesenen Form von TV-Unterhaltung verbunden werden. Fast 100 Folgen später kann man mit Recht sagen, dass das Experiment gelungen ist. Die Serie «Küstenwache» hat sich von Beginn an erfolgreich im Vorabendprogramm etabliert und begeistert regelmäßig knapp fünf Millionen Zuschauer.
Und um erfolgreich zu bleiben, gilt es, die Attraktivität der Serie weiterhin zu steigern. Dazu zählen nicht nur neue Gesichter im Team, sondern diesmal gleich ein ganz neues Boot. Die "echte" Küstenwache der Ostsee hat vor kurzem ein modernes Einsatzschiff in den Dienst gestellt, das auf dem neuesten Stand der Technik ist und dem ZDF für die Dreharbeiten zur Verfügung steht. Die "Albatros II" ist nicht nur um etliche Knoten schneller, sondern mit 50 Metern auch um elf Meter länger als die alte "Albatros". Parallel zur Übergabe dieses neuen Arbeitsplatzes von Kapitän Ehlers und seiner Crew wurde in Neustadt/i.H. auch ein großräumiges, für die Innenaufnahmen bespielbares Studio mit einer technisch aufgerüsteten Brücke und neuen Mannschaftsräumen gebaut – womit das neue aufwändige Studio realitätsgetreu dem hochmodernen Einsatzfahrzeug angepasst worden ist und damit den Authentizitätsgrad der Serie noch zu steigern vermag. Dank dieser verbesserten Möglichkeiten des Drehs kann der Zuschauer die Ermittlungen der Crew gerade auf der Brücke inmitten der erneuerten Technik noch intensiver verfolgen.