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Und dennoch fiel vor einem Jahr die Faszination im TV nicht ganz so groß aus. Nach gutem Start mit 15,8 Prozent Marktanteil fielen die Quoten binnen 14 Tagen auf unter 13 Prozent, sie lagen also noch auf Höhe des RTL-Mittelwerts. Mit 13,5 Prozent bei der vierten Folge und 13,4 Prozent eine weitere Woche später besserte sich das Niveau wieder leicht. Die Sendung, in der die letzte Rose verteilt wurde, bescherte dem Kölner Privatsender sogar wieder etwas mehr als 14 Prozent Marktanteil. Unter dem Strich landete die Sendung, die an atemberaubenden Orten in Portugal produziert wurde, bei 13,6 der klassisch Umworbenen. Gesamt schauten an den Sommer-Mittwochabenden im Schnitt etwas mehr als 2,3 Millionen Menschen zu.
Fakt ist aber auch, dass «Der Bachelor» 2014 noch auf im Schnitt vier Millionen Zuschauer kam und diese Werte bei seiner jüngsten Staffel vor einigen Monaten nicht halten konnte. Die Quote in der Zielgruppe ging im Schnitt um zwei Prozent zurück, die reine Reichweite um etwa 600.000. Das sollte «Der Bachelorette» nun nicht passieren. Im Mittelpunkt der neuen Staffel steht die brünette Alisa, eine Mathematik-Lehrerin, die auf der Suche nach der großen Liebe ist.
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Geändert haben die Kölner aber den Ausstrahlungsrhythmus. Die Quoten des Vorjahres zeigten, dass die zweistündigen Episoden sich – vom Auftakt und dem Finale mal abgesehen – eher schwer taten, während die kompakteren Ausgaben mit einer Laufzeit von 60 Minuten meist wieder Punkte gut machten. Deshalb gibt es diesmal gleich acht Wochen lang Liebesgeschichten aus Portugal – allerdings nur in der ersten Woche mit einer Laufzeit von zwei Stunden. Danach endet das Rosen schenken um 21.15 Uhr, um der neuausgerichteten zweiten Staffel von «Adam sucht Eva» Platz zu machen.