Abwärtstrend der «Vorstadtweiber»
Sachte, aber kontinuierlich schwand das Interesse des Gesamtpublikums in den vergangenen zwei Monaten: Nach anfänglich 17,0 Prozent Marktanteil wurden zum Staffelfinale nur noch 12,1 Prozent generiert. Etwas anders sah es beim jungen Publikum aus, wo bis auf eine Ausnahme stets mindestens 8,1 Prozent verzeichnet wurden.Durchschnittlich gingen 3,51 Millionen Zuschauer mit einem überzeugenden Marktanteil von 13,0 Prozent einher, womit man deutlich oberhalb des Senderschnitts von zuletzt knapp zwölf Prozent lag. Auf einem guten Niveau lag die deutsche Serie bei den 14- bis 49-Jährigen, wo 0,69 Millionen einem klar überdurchschnittlichen Marktanteil von 7,4 Prozent entsprach. Hier waren die «Vorstadtweiber» mit hohen einstelligen Marktanteilen in der Regel allerdings besser unterwegs.
Nach 21:20 Uhr verbesserte sich die Kultserie «In aller Freundschaft» dann allerdings deutlich auf eine Zuschauerzahl von 5,11 Millionen, was sogar 18,6 Prozent entsprach. Einmal mehr überbot man somit sogar das Vorprogramm, was sich in den vergangenen Monaten immer mehr zur Regel entwickelt hat. Beim jungen Publikum ging eine Reichweite von 1,00 Millionen mit beeindruckend starken 10,2 Prozent einher.