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«Empire» endet mit Tiefstwert, «Deal or no Deal» am Boden

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Immerhin ist der Spuk für ProSieben jetzt vorbei. Die Koffershow bei Sat.1 verlor unterdessen bereits zum zweiten Mal in Folge und stellte einen neuen Tiefstwert auf.

«Empire»: Mickrige Höchstwerte

Am 24.06. holte die Auftaktfolge die mit 7,6 Prozent höchste Quote des Abends - eine volle Enttäuschung für ProSieben, das sich von dem US-Hit deutlich mehr ausgerechnet haben dürfte. Eine Woche später holte dann die dritte Folge des Abends 8,1 Prozent, war aber weiterhin sehr deutlich von einem Erfolg entfernt. Vergangene Woche war es wieder die dritte Folge, die die höchste Quote generierte. Dennoch lag sie mit 7,6 Prozent abermals auf äußerst dürftigem Niveau. Die beiden anderen Folgen blieben sogar unter sieben Prozent. Überhaupt erreichte keine der neun bis dato gezeigten Folgen die Millionenmarke, 0,93 Millionen (gemessen beim Serienauftakt) war bereits das Höchste der Gefühle.
Mit dem US-Hit «Empire» hatte ProSieben zuletzt wahrlich keinen Erfolg gehabt: Mickrig 8,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen waren am 1. Juli bereits das Höchste der Gefühle (siehe Infobox). Nach vier Wochen war der Spuk in dieser Woche vorbei, ProSieben zeigte die verbliebenen drei der insgesamt zwölf vorhandenen Folgen. Dabei erreichte die erste Ausstrahlung ab 20.15 Uhr 0,71 Millionen Zuschauer, was mit schwachen 2,8 Prozent bei allen einherging. Bei den Jüngeren konnten 0,50 Millionen ermittelt werden, die zu kaum besseren 5,7 Prozent führten. Die schwächste Performance des Abends legte Folge zwei hin, die auf 5,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen einbüßen musste. Selbst aus Reichweitensicht ging es noch leicht um 0,04 Millionen in die falsche Richtung.

Damit stellten die ersten beiden Folgen des Abends neue Tiefstwerte auf, denn bislang hatten alle Folgen zumindest die Sechs-Prozenthürde genommen. Das Staffelfinale, ausgestrahlt ab 22.10 Uhr, kam danach auf bessere 6,9 Prozent, konnte damit aber auch keinen Blumentopf mehr gewinnen. Bei allen wurden weiter mickrige 3,3 Prozent bei 0,68 Millionen ermittelt. Während bei ProSieben der Abend ganz im Zeichen von «Empire» stand, setzte Sat.1 auf eine neue Folge «Deal or no Deal» - und musste ebenfalls bittere Minusrekorde verkraften.

Mit einer Quote von 10,1 Prozent war die zweite Staffel der Koffershow vor zwei Wochen noch gut aus dem Startblock gekommen, bereits vor sieben Tagen bewegte sich der Marktanteile mit 8,5 Prozent aber in eine falsche Richtung. Und Folge drei? Die sahen an diesem Mittwoch zur besten Sendezeit 1,82 Millionen Zuschauer, was mit 7,1 Prozent am Gesamtmarkt einherging. Wirklich bedenklich sind aber die Werte bei den 14- bis 49-Jährigen, bei denen nur noch 6,8 Prozent zu Buche standen. Zur Erinnerung: Als «Deal or no Deal» im Januar mit einer Folge sieben Prozent erreicht hatte, wurde es sofort aus dem Programm geholt. Droht der derzeitigen Sommerstaffel nun also auch bald das Aus?

Der derzeitige Quotentrend spricht auf jeden Fall eher gegen als für die Show - zumal bislang noch keine Folge weniger als zwei Millionen Zuschauer erreicht hatte. Immerhin für Jürgen von der Lippe und «Tiere wie wir» sah es im Anschluss etwas freundlicher aus: Das Quiz erreichte exakt zwei Millionen Zuschauer, was bei den Jüngeren mit einem Marktanteil von 7,7 Prozent einherging. Das war zwei kein guter Wert, angesichts des mehr als dürftigen Vorprogramms hätte es aber auch schlimmer kommen können. Letzte Woche hatte es noch zu 9,2 Prozent der Umworbenen gereicht.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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