«Criminal Minds»: Erfolg in anderen Sphären

Was Quentin Tarantino für Filmkritiker, Lionel Messi für Fußballfans und der Dalai Lama für Pazifisten ist, stellt «Criminal Minds» für Sat.1 am Donnerstagabend dar: Selbst eine vergleichsweise mittelmäßige Performance muss bei den Verantwortlichen noch zufriedene Gemüter hinterlassen, schafft es die langlebige Krimiserie aus den Vereinigten Staaten doch seit Jahren Woche für Woche, selbst mit Wiederholung Ergebniss über dem Senderschnitt abzuliefern. Am Donnerstagabend zu späterer Stunde gar der Sprung über die Marke von 15 Prozent – und insgesamt das erfolgreichste Programm in der Zielgruppe.

Ab 20.15 Uhr kam «Criminal Minds» auf 1,95 Millionen und 8,2 Prozent bei den Fernsehenden ab drei Jahren, aus den Reihen der Jungen schalteten 0,98 Millionen ein. Das entsprach einem Marktanteil von 12,4 Prozent, der eine Stunde später gesteigert werden konnte: 1,12 Millionen und 13,0 Prozent zwischen 14 und 49 Jahren sahen die zweite Folge des Abends, insgesamt wurden 2,25 Millionen und 9,1 Prozent angelockt.

Ab 22.15 Uhr gelang nicht nur eine – zu erwartende – Steigerung der Marktanteile, auch die Zahl der absoluten Zuschauer nahm noch einmal zu: 2,28 Millionen und 11,3 Prozent verfolgten die Serie, aus der Zielgruppe interessierten sich 1,16 Millionen, die ausgezeichneten 15,6 Prozent entsprachen. Im direkten Anschluss erreichte «Profiling Paris» 1,25 Millionen und 9,7 Prozent insgesamt sowie 0,53 Millionen und 10,6 Prozent der Werberelevanten.