Schweigers Kino-«Tatort»: Klappe gefallen, Titel steht

Wer Til Schweiger bei Facebook folgt, dürfte es bereits mitbekommen haben; doch jetzt machen es die Filmverantwortlichen offiziell: Seit dem 10. Juli entsteht der Kino-«Tatort» mit Schweiger in der Hauptrolle. Die Dreharbeiten in Istanbul sind bereits abgeschlossen, auf dem Drehplan stehen noch Stopps in Moskau, Berlin und Brandenburg sowie Hamburg, der Heimatstadt von Schweigers Kommissarenrolle Nick Tschiller. Nach eben dieser Rolle wird der Film auch voraussichtlich benannt: Der Arbeitstitel des Leinwandabenteuers lautet «Tschiller, a.D.» und lässt somit die «Tatort»-Marke fallen. Dennoch befinden sich vor und hinter der Kamera die bewährten Macher des Hamburger Straßenfegers.

So führt Christian Alvart, der auch die bisherigen Fälle mit Tschiller inszenierte, auch bei diesem Film Regie. Laut Pressemitteilung setzt er nun aber auf innovative Situationen und Setups, um nicht nur inhaltliche Überraschungen zu bieten, sondern auch auf technischer Ebene unerwartete Wenden zu nehmen. Versprochen wird kurzum ein «Tatort»-Fall, der actionreicher und aufwändiger ist als alle zuvor. Ob dies tatsächlich zutrifft, ist ab dem 25. Februar 2016 im Kino zu sehen.

Inhaltlich soll der Film auf dem «Tatort»-Zweiteiler aufbauen, der im November im Ersten zu sehen sein wird (siehe Infobox). Fahri Yardim kehrt in der Rolle von Tschillers Kollege zurück, zudem spielt Luna Schweiger als Nicks Tochter Lenny erneut eine wichtige Rolle. Das weitere Ensemble setzt sich aus Stefanie Stappenbeck, Alyona Konstaninova, Özgür Emre Yildirim, Eduard Flerov, Jewgeni Sidikhin sowie den russischen Superstar Fedor Bondarchuk zusammen. Produziert wird das Projekt von Syrreal Entertainment (Christian Alvart, Sigi Kamml) und Barefoot Films (Til Schweiger, Tom Zickler). Co-Produzent ist Warner Bros. Film Productions Germany in Zusammenarbeit mit dem NDR. Das Drehbuch verantwortete «Tatort»-Kenner Christoph Darnstädt. Die Dreharbeiten enden voraussichtlich am 15. September.