Kino-Check

Ein «Ant-Man» ist im XXL «Kartoffelsalat»

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Marvel bringt seinen kleinsten Helden groß raus, die YouTube-Stars kommen in die Kinos, Channing Tatum wird wieder zu «Magic Mike» und Christian Ulmen spielt in «Becks letzter Sommer».

«Ant-Man»
Metascore: 64/100
Beste Kritik: 80/100 (Variety, Total Film, The Telegraph, Empire)
Schlechteste Kritik: 40/100 (The Guardian)

Scott hat mit seinem Dasein als erfolgreicher Meisterdieb abgeschlossen, als er dem Biochemiker Hank Pym begegnet. Und der bringt sein Schicksal noch einmal ordentlich ins Wanken. Mit dem von Pym entwickelten Anzug gelingt Scott das Unfassbare: Er schrumpft auf die Größe einer Ameise und verdoppelt seine Kräfte – Ant-Man ist geboren. Dank seiner neuen Fähigkeiten wird Scott alias Ant-Man zu einem noch besseren Dieb. Aber diesmal ist die Beute von größerer Bedeutung: Die Welt steht auf dem Spiel.

OT: «Ant-Man»
Regie: Peyton Reed
Drehbuch: Adam McKay, Paul Rudd, Joe Cornish, Edgar Wright
Darsteller: Paul Rudd, Michael Douglas, Evangeline Lilly
Budget: 130 Millionen US-Dollar
Einspielergebnis: 60 Millionen US-Dollar
Lesen Sie auch die Quotenmeter.de-Kritik zum Film.



«Magic Mike XXL»
Metascore: 60/100
Beste Kritik: 83/100 (indieWire)
Schlechteste Kritik: 40/100 (The Guardian, Empire)

Drei Jahre sind vergangen, seit Mike sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Stripper verabschiedet hat: In "Magic Mike XXL" sind inzwischen auch die übrigen Kings of Tampa bereit, das Handtuch zu werfen. Aber sie machen das auf ihre Art - es soll ein unheimlich starker Abgang mit einer letzten überwältigenden Performance in Myrtle Beach werden, wobei ihr legendärer Star Magic Mike mit ihnen auftreten soll. Auf der Reise zur letzten Show machen sie Halt in Jacksonville und Savannah, um alte Bekanntschaften aufzuwärmen und neue Freunde zu finden. Dabei studieren Mike und die Jungs neue Choreografien ein, und sie überwinden ihre Vergangenheit auf überraschende Weise.

OT: «Magic Mike XXL»
Regie: Gregory Jacobs
Drehbuch: Reid Carolin
Darsteller: Channing Tatum, Matt Bomer, Joe Manganiello
Budget: 14,8 Millionen US-Dollar
Einspielergebnis: 58,5 Millionen US-Dollar
Lesen Sie auch die Quotenmeter.de-Kritik zum Film


«Um jeden Preis»
Metascore: 32/100
Beste Kritik: 50/100 (The New York Times, The Dissolve, RogerEbert.com)
Schlechteste Kritik: 0/100 (New York Observer)

Kim Basinger spielt in «Um jeden Preis» die Geschäftsfrau Maria, die um ihren größten Wunsch kämpft: ein Kind zu bekommen. Nach einer weiteren Fehlgeburt mit schweren Folgen und der ärztlichen Einschätzung, sie sei zu alt, um noch ein Baby kriegen zu können, bricht für sie die Welt zusammen. Unfähig, ihr Schicksal zu akzeptieren, entwickelt sich in Maria ein riskanter Plan, den sie unbedingt in die Tat umsetzen muss, koste es was es wolle.
Sie begibt sich auf eine verzweifelte und gefährliche Reise. Dabei gerät sie an Orte, an denen alle Hoffnung bereits verloren scheint, und verfängt sich mehr und mehr in einer Spirale aus Gewalt und Illegalität.

OT: «I Am Here»
Regie: Anders Morgenthaler
Drehbuch: Anders Morgenthaler
Darsteller: Kim Basinger, Jordan Prentice, Sebastian Schipper



«Kartoffelsalat»
Leo Weiß (gespielt von Freshtorge) hat ein schweres Leben an seiner Schule. Er ist der Klassenälteste, aber nicht der beliebteste. Leo kämpft mit schlechten Noten und mangelnder Anerkennung. So beschließen seine Eltern ihn auf eine neue Schule zu verlegen, in der Hoffnung auf einen Neuanfang.
Dieser erweist sich aber als steinig, denn nur zwei Aussenseiter bieten ihm Anschluss, während er sich Hals über Kopf in die extrem tussige „Perle“ verliebt.
Als ein bedrohlicher Virus ausbricht, der aus den Schülern fresssüchtige Infizierte macht, ergreift Leo die Initiative und beweist sich als Held. Von nun an startet eine waghalsige Rettungsaktion, in der Leo versucht, die nicht befallenen Schüler zu retten. Und möglicherweise ist es auch nicht für die Infizierten zu spät…

Regie: Michael David Pate
Drehbuch: Michael David Pate & Torge Oelrich
Darsteller: Torge Oelrich, Dagi Bee, Otto Waalckes
Budget: 850.000 Euro
Lesen Sie auch die Quotenmeter.de-Kritik zum Film.



«Becks letzter Sommer»
Ist es jemals zu spät für einen Neuanfang im Leben? Robert Beck (Christian Ulmen) ist ein gescheiterter Musiker und frustrierter Lehrer – bis er auf seinen begabten Schüler Rauli Kantas (Nahuel Perez Biscayart) trifft. Ein Musikgenie, das singt und E-Gitarre spielt wie ein junger Gott. Beck möchte für ihn Songs schreiben und ihn groß rausbringen, allerdings nicht nur aus Selbstlosigkeit. Denn der Junge ist gleichzeitig seine letzte Chance, um sich seinen eigenen Traum von der Musikkarriere erfüllen zu können. Doch auch der rätselhafte Rauli hat seine Geheimnisse … Die Suche nach einem Label gestaltet sich für Beck turbulenter als gedacht, die Liebe zu seiner Freundin Lara (Friedericke Becht), die überraschend beschließt, in Rom zu studieren, hängt am seidenen Faden, und schließlich überredet ihn auch noch sein bester Freund Charlie (Eugene Boateng), ihn in einer dringenden Angelegenheit nach Istanbul zu begleiten. Gemeinsam mit Rauli begeben sie sich zu dritt auf eine schräge Reise, auf der Robert Beck seine Lebensziele noch einmal überdenken muss …

Regie: Frieder Wittich
Drehbuch: Oliver Ziegenbalg, Frieder Wittich
Basierend auf: Benedict Wells
Darsteller: Christian Ulmen, Friedericke Becht, Nahuel Perez Biscayart
Lesen Sie auch die Quotenmeter.de-Kritik zum Film.

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