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Ganz schön edgy - so sieht der RTL-Action-Klassiker 2014 aus...
Der neue Look von «Alarm für Cobra 11»
Ab 2016 soll sich «Cobra 11» inhaltlich – erneut – wandeln. Im Vordergrund sollen dann wieder leichtere Geschichten erzählen. RTL und Action Concept wollen künftig wieder Humor groß schreiben. Das funktioniert mit der von Vinzenz Kiefer gespielten Figur Alexander Brandt aber nicht. Brandt spielt darin einen Polizisten mit Knast-Erfahrung, der zumindest zu Beginn niemanden wirklich an sich heran lässt. Immer wieder holt ihn zudem seine (dunkle) Vergangenheit ein – damit erinnerte die Figur von Vinzenz Kiefer von Beginn an an den ebenfalls nicht lange in der Serie überlebenden Chris Ritter (damals gespielt von Gideon Burkhard).
Wer ab 2016 nun an der Seite von «Cobra 11»-Urgestein Erdogan Atalay ermitteln wird, ist noch nicht entschieden. Laut RTL befindet man sich aber schon in der Endphase der Castings. Nach Quotenmeter.de-Informationen drängt die Zeit nicht allzu sehr, da die Serie ab Ende November und bis weit ins neue Jahr hinein erst einmal eine Pause einlegen wird. Bei RTL wird man also hoffen, einen neuen Tom Beck zu finden: Der hatte über 80 Folgen hinweg Semirs Partner Ben gespielt – und war laut Produzent Hermann Joha der vielleicht beste Partner, den Semir je hatte.
Die Quoten von «Cobra 11» waren zuletzt gesunken - diese Aussage jedoch traf in den vergangenen Monaten auf etliche RTL-Formate zu. Die letzte Staffel mit Tom Beck als Ermittler generierte noch 16 Prozent, die jüngsten Episoden, die der Kölner Sender im Frühjahr 2015 zeigte, kamen im Schnitt auf knapp 15 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen.
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