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Zu wenig Zuschauer: «Helena Fürst» hat ausgekämpft

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RTL reagiert auf die drastisch sinkenden Zuschauerzahlen und stellt das Helferformat «Helena Fürst – Kämpferin aus Leidenschaft» ein.

Von 2010 bis 2013 war sie die «Anwältin der Armen», seit 2014 firmiert sie als «Kämpferin der Leidenschaft». Doch die Leidenschaft der TV-Zuschauer für ihre Helfersendung ließ zuletzt so sehr nach, dass RTL nun Konsequenzen zieht: Wie eine Sprecherin des Privatsenders Quotenmeter.de gegenüber mitgeteilt hat, stellt der Kölner Kanal die Reality «Helena Fürst» ein. Als Grund dafür werden die schwachen Reichweiten angegeben: „Da wir zuletzt leider nicht mehr genügend Zuschauer mit dem Format erreicht haben, setzen wir es nicht fort.“

Konsequenterweise waren auch die Quoten zuletzt betrüblich: Mit mageren 8,0 Prozent Marktanteil insgesamt und 9,7 Prozent bei den Umworbenen wurden bei der vorletzten Ausgabe dieser Staffel desaströse Minusrekorde eingefahren. Und auch sieben Tage zuvor sah es dürftig aus. Beim Gesamtpublikum stand mit gerade einmal 1,61 Millionen Interessenten die schlechteste Reichweite in der Geschichte des Formats zu Buche.

Zum Vergleich: Das Finale der 2014er Staffel brachte es auf 3,44 Millionen Neugierige. Wie es für die Namenspatin der Help-Dokusoap bei RTL weitergeht, steht derzeit in den Sternen. Quotenmeter.de gegenüber heißt es: „Eine weitere Zusammenarbeit mit Helena Fürst ist generell vorstellbar, jedoch aktuell nicht geplant.“

Kurz-URL: qmde.de/80169
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