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«Grimm»

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Die vierte Runde der übernatürlichen Krimiserie lief im Sommer 2015 auf einem schwachen, aber konstanten Niveau.

Seit Frühjahr 2013 setzt der Kölner Fernsehsender VOX auf die Fantasy- und Krimiserie «Grimm», die von NBC Universal produziert und in den USA beim Network NBC ausgestrahlt wird. Die vierte Runde startete im frei-empfangbaren deutschen Fernsehen am Montag, den 20. Juli 2015, mit einer Doppelfolge. 1,03 sowie 1,13 Millionen Menschen sahen "Gedankenfänger" und "Kerkerhaft", bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen wurden jedoch nur 4,5 und 4,7 Prozent Marktanteil eingefahren.

Eine Woche später war die Serie für 1,23 und 1,21 Millionen Menschen interessant, mit den Folgen "Letzter Kampf" und "Der Golem" stieg das Interesse bei den jungen Menschen auf weiterhin unterdurchschnittliche 5,3 sowie 5,2 Prozent. Bereits sieben Tage später baute VOX seinen Montagabend um und setzte seither auf drei Episoden pro Woche. Am 3. August 2015 ging erstmals der Dreierpack auf Sendung, das Interesse war mit 0,94, 1,08 sowie 1,08 Millionen Serienfreunden geringer als in den Vorwochen. In der Zielgruppe war die Ausstrahlung aber erfolgreicher: VOX fuhr 5,2, 5,7 und 6,7 Prozent ein.

Bei VOX freute man sich am 10. August über steigende Reichweiten. 1,08, 1,17 und 1,14 Millionen Menschen verfolgten die Serie, mit 4,6, 5,0 und 6,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen fiel das Ergebnis allerdings schwächer als in der Vorwoche aus. Mit der dritten Episode am 17. August erreichte der Privatsender den absoluten Höhepunkt der Season: Immerhin 7,4 Prozent standen bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern auf der Uhr. Die Reichweite ab drei Jahren lag bei 1,35 Millionen, die Episoden im Vorlauf holten 1,16 und 1,17 Millionen Menschen vor die Mattscheiben. Mit Marktanteilen von 5,1 und 5,2 Prozent kann man nicht zufrieden sein.

Am 24. August 2015 schalteten 1,14, 1,20 und 1,11 Millionen Menschen rein, die Marktanteile lagen bei den 14- bis 49-Jährigen bei 5,1 5,4 und 6,0 Prozent. Auch eine Woche später blieben die Reichweiten und Quoten ähnlich: Ende August fuhr man 1,26, 1,27 und 1,10 Millionen Zuschauer ein, bei den jungen Leuten holte man 5,6, 5,5 und 5,8 Prozent Marktanteil.

Im September erreichten die letzten drei Episoden erneut Werte auf dem Niveau der Vorwochen. Obwohl ein Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft 2016 bei RTL mehr als 13 Millionen Zuschauer erreichte, hielt «Grimm» die Werte. 1,18, 1,23 und 1,19 Millionen Fernsehzuschauer schalteten die letzten drei Geschichten ein, bei den Werberelevanten verzeichnete VOX 4,2, 4,7 und 5,4 Prozent.

Im Durchschnitt erreichte die vierte Runde von «Grimm» 1,16 Millionen und fuhr 4,4 Prozent Marktanteil insgesamt ein. 0,51 Millionen Fernsehzuschauer gehörten zu den Werberelevanten, der Marktanteil lag bei ernüchternden 5,4 Prozent. Das Interesse an «Grimm» ist nach dem Ende der dritten Runde also massiv eingebrochen. Um gute Marktanteile zu generieren, wird VOX die Serie künftig vermutlich nicht mehr vor 22.15 Uhr ausstrahlen.

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