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So lästerte Stefan Mross, dessen Musikshow «Immer wieder sonntags» für Das Erste gute Zahlen schreibt, in der 'Bild': „Was war denn das für ein Bühnenbild, ein furchtbarer Ton und was für eine schlechte Stimmung im Saal. Und dann dieses Abfeiern von 25 mehr oder minder unbekannten Sängern mit kruden Songs und einem herzlosen Konzept.“ Generell fand er die Neuausrichtung unnötig: „Ich bin traurig und enttäuscht, dass man mit Gewalt eine der letzten Kult-Unterhaltungssendungen an die Wand spielt.“
Weiter mosert Mross: „Andy Borg und ich hätten das Ding aus dem Dreck gezogen. Jetzt heißt es aber: Tschüss, Stadl!“ Damit könnte Mross sogar richtig liegen: Eine Silvesterausgabe ist weiterhin geplant, darüber hinaus ist die Zukunft des Formats aktuell aber ungewiss. Immerhin: Im ORF lief der Neustart mit mehr als 20 Prozent Marktanteil mehr als zufriedenstellend. Womöglich ist dies der seidene Faden, an dem das Konzept hängt?