Quoten des «Frauenherzen»-Films
Durchschnittlich 3,03 Millionen Menschen sahen den Streifen Mitte Januar vergangenen Jahres, was schon beim Gesamtpublikum guten 9,9 Prozent Marktanteil entsprach. Ausschlaggebend für die Serien-Adaption dürften jedoch die starken 13,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe gewesen sein.Mehr als nur problematisch lief im Anschluss auch der Auftakt in die zweite «Josephine Klick»-Staffel, der mit 1,31 Millionen Fernsehenden und 4,5 Prozent auf dem viel zu schlechten Niveau des Vorprogramms verharrte. In der Zielgruppe verzeichnete die Serie mit Diana Amft gar nur noch 5,7 Prozent, die Reichweite verblieb bei 0,60 Millionen. Schon die letzten beiden Episoden der ersten Staffel liefen am Dienstagabend nur noch einstellig, doch ein Quoten-Desaster dieses Ausmaßes dürften die Programmverantwortlichen dennoch nicht erwartet haben.
Zurück in der tristen Quoten-Normalität war dann ab 22:05 Uhr auch das ausnahmsweise nicht von Ulrich Meyer präsentierte «akte 20.15», das sich aber mit 5,4 bzw. 6,4 Prozent bei 1,18 Millionen sogar gegenüber seinem Vorprogramm ein wenig steigerte. Stärkstes Glied des Abends war dann ausgerechnet die sonst so schwache «Sat.1 Reportage» ab 23:05 Uhr mit 5,7 und 7,1 Prozent, wenngleich die Zuschauerzahl zu später Stunde nur noch bei 0,77 Millionen lag.
Sidney Schering sah den Auftakt von «Frauenherzen» und bewertete ihn für uns. Seine Kritik können sie hier nachlesen.