«Blindspot»
- Worum geht es? «Blindspot» handelt von einer jungen Frau, die nackt auf dem Time Square aufwacht und keine Ahnung hat, wie sie dort hingekommen ist. Zudem ist ihr Körper mit Tattoos übersät, doch deren Bedeutung ist ihr ebenfalls unbekannt. Das FBI wird auf die Frau aufmerksam, da eines der Tattoos den Namen eines Agenten zeigt. Schon bald wird allen Beteiligten klar, dass auch die anderen Motive auf dem Körper der Frau eine Bedeutung haben. Hinter jedem Tattoo steckt offenbar ein Verbrechen, das aufgeklärt werden soll.
- Wer macht mit? Jamie Alexander («Kyle XY»), Sullivan Stapleton («Strike Back»), Rob Brown («Don Jon»)
- «Überlebenschance?» 90% Der Auftakt ist aus Quotensicht mehr als gelungen. Es ist zwar fraglich, ob das Format auch ohne «The Voice» im Vorprogramm so gut abgeschnitten hätte. Doch da die Castingshow auch in den kommenden Wochen als Lead-In fungieren wird, sollte eigentlich nicht viel schief gehen.
Weniger gute Nachrichten gibt es bei FOX. Das Network startete den Montagabend mit der neuen Staffel von «Gotham». Diese hatte zum Ende der ersten Runde mit einigen Zuschauerverlusten zu kämpfen und verabschiedete sich damals vor etwas enttäuschenden 4,93 Millionen Fans. Zum Auftakt der zweiten Staffel sah es mit 4,49 Millionen Zusehern nicht besser aus. In der Zielgruppe kam man aber immerhin auf fünf Prozent. Ohnehin ist «Gotham» nicht das größte Sorgenkind. Für den Neustart «Minority Report» sah es im Anschluss deutlich schlechter aus. Der Zielgruppenwert sackte auf magere drei Prozent. Insgesamt sahen lediglich 3,09 Millionen Menschen zu. Das ist viel zu wenig für ein Format, das mit dem gleichnamigen Film eigentlich ein prominentes Vorbild hat.
Die Tanzshow «Dancing With the Stars» war in der vergangenen Woche noch vor 13,13 Millionen Zuschauern in die neue Staffel gestartet. In dieser Woche musste man angesichts der deutlich stärkeren Konkurrenz aber einige Abstriche machen. Die zweite Ausgabe verfolgten zur besten Sendezeit noch 11,62 Millionen Fans. Sechs Prozent waren im werberelevanten Alter. Im Anschluss startete ABC die achte Staffel von «Castle». Für die Krimiserie interessierten sich zum Auftakt 7,09 Millionen Menschen. Damit landete man deutlich hinter den Auftaktwerten des Vorjahres. Die siebte Staffel startete noch vor über zehn Millionen Fans. Auch das Staffelfinale im Frühsommer des Jahres lief mit 8,44 Millionen Zuschauern erfolgreicher.
CBS brachte derweil die Nerds zurück. Für den Start der inzwischen neunten Runde von «The Big Bang Theory» ließen sich 17,48 Millionen Amerikaner begeistern. In der Zielgruppe generierte man starke 16 Prozent. Damit ist der Hype um Sheldon und Co noch immer ungebrochen, wenngleich der Staffelstart in 2014 mit 18,08 Millionen Zuschauern etwas erfolgreicher verlief. Im Anschluss schickte der Sender die neue Sitcom «Life in Pieces» auf Sendung. Das Format profitierte von den Nerds und hielt 11,52 Millionen US-Bürger vor dem Fernseher. Neun Prozent waren im werberelevanten Alter. Ab 21:00 Uhr folgte der Start der zweiten Staffel von «Scorpion». Mit 10,98 Millionen Fans lag die Serie auf dem Durchschnittsniveau der ersten Season. Beim jungen Publikum standen sieben Prozent zu Buche. «NCIS: Los Angeles» kehrte ebenfalls zurück, fiel allerdings auf ein Serientief. Mehr als 8,00 Millionen Menschen wollten den Start der siebten Runde nicht sehen (4%).
Der kleine Sender CW wartet derweil den ersten Hype um die neue Saison ab und steigt mit seinen TV-Highlights erst im Oktober ins Rennen um die Zuschauergunst ein. Deshalb blieb der Sender dem Programm der zurückliegenden Wochen treu. Zum Start in den Abend bekamen die Zuschauer eine neue Ausgabe von «Penn & Teller: Fool Us» zu sehen. 1,34 Millionen US-Bürger ließen sich die Sendung nicht entgehen. «Whose Line Is It Anyway?» zählte im Anschluss 1,32 Millionen Fans. Quotenschlusslicht war «Significant Mother», das am späteren Abend lediglich 0,88 Millionen Menschen vor den Fernseher versammelte. Alle Formate ergatterten bei den 18- bis 49-Jährigen je einen Prozentpunkt.