Die Flüchtlingskrise ist auch eines der zentralen Themen im deutschen Radioprogramm. Vor allem die junge Bevölkerung damit konfrontieren möchten die Macher der sieben jungen Radiowellen der ARD. Deshalb werden 1 LIVE (WDR), Bremen Vier (RB), DasDing (SWR), Fritz (rbb), N-JOY (NDR), puls (BR), Sputnik (MDR), 103.7 UnserDing (SR) und You FM (hr) am Donnerstag von 18 Uhr an eine gemeinsame und zwei Stunden lange Sondersendung übertragen.
Linda Zervakis und Simon Beeck moderieren. Im Mittelpunkt der Sendung sollen Hoffnungen, Sorgen und vor allem die konkreten Fragen der Hörerinnen und Hörer stehen. Sie können sich direkt per Messenger-Dienst WhatsApp, über die sozialen Netzwerke und den Hashtag #wieschaffenwirdas an der Sendung beteiligen. Verschiedene Politiker sollen in den 120 Minuten zu Wort kommen – auch ProSieben-Moderator Klaas wird sich äußern.
"Uns ist es wichtig, dass junge Hörerinnen und Hörer Antworten auf ihre Fragen zu dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderung erhalten. Wir wollen alle Beteiligten miteinander ins Gespräch bringen. Die Erwartungen bei diesem Thema sind höchst unterschiedlich - und wir sind gespannt darauf, ob es in dieser Sendung gemeinsame Lösungsansätze geben wird", sagt der Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission und NDR Programmdirektor Hörfunk, Joachim Knuth.