Zweite «CSI: Cyber»-Staffel startet schwach

Vergangene Woche verabschiedete sich CBS endgültig von «CSI» - das Mutterformat lockte zum Schluss noch einmal über 12 Millionen Menschen vor den Fernseher. Davon ist der Ableger «CSI: Cyber» an diesem Sonntag allerdings weit entfernt gewesen. Den Auftakt der zweiten Staffel verfolgten lediglich 7,02 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum sah es besonders bitter aus. Bei den 18- bis 49-Jährigen reichte es lediglich für drei Prozent. Auch die neue Season von «The Good Wife» kam im Vorfeld nicht über drei Prozent hinaus. Insgesamt verfolgten aber immerhin 9,37 Millionen Amerikaner den Start der inzwischen siebten Staffel. Ebenso brachte CBS am Sonntagabend «Madam Secretary» zurück auf die Bildschirme. Mit 11,93 Millionen Fans und vier Prozent in der Zielgruppe lag man auf einem altbekannten, soliden Niveau.

NBC zeigte zur besten Sendezeit die NFL Football-Partie zwischen den Dallas Cowboys und den New Orleans Saints. Mit 20,17 Millionen Zuschauern ließ man die Konkurrenz einmal mehr alt aussehen. 21 Prozent waren im werberelevanten Alter. Auch die Vorberichterstattung war gefragt und zählte 8,78 Millionen Fans.

Die «Simpsons» profitierten in dieser Woche von der Überlänge eines zuschauerstarken Football-Matches (rund 19 Millionen Zuseher), was FOX am Vorabend zeigte. Im Vergleich zur Vorwoche konnte die gelbe Familie ihre Reichweite fast verdoppeln. Sechs Millionen Fans sahen diesmal zu. Acht Prozent waren im Alter zwischen 18 und 49 Jahren. Auch «Brooklyn Nine-Nine» lief im Anschluss besser und kam auf fünf Prozent bei insgesamt 4,10 Millionen Zuschauern. «Family Guy» bewegte ab 21:00 Uhr noch 3,63 Millionen Menschen zum Einschalten (5%), bevor «The Last Man on Earth» noch 3,30 Millionen Fans zählte (4%).

Die Quote der Märchenserie «Once Upon a Time» blieb im Vergleich zur Vorwoche weitestgehend stabil. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei fünf Prozent. Insgesamt interessierten sich 5,33 Millionen US-Bürger für die neuste Folge. Die neue Serie «Blood & Oil» hatte hingegen mit Verlusten zu kämpfen. Eine Million Zuschauer gingen binnen Wochenfrist verloren. 5,19 Millionen Fans blieben übrig. Beim jungen Publikum standen magere drei Prozent zu Buche. Das im Anschluss gesendete «Quantico» zeigte sich von dem schwachen Vorlauf unbeeindruckt. Mit 6,94 Millionen Zuschauern und sechs Prozent in der Zielgruppe hielt man nicht nur die Werte des Serienauftakts, sondern war auch das erfolgreichste ABC-Format am Sonntagabend.