Fehlstart für Balders-Trink-Talk

Offen zugegeben, dass es Probleme in Sachen Gästeakquise gab, haben die Macher von «Der Klügere kippt nach». So musste sich Erfinder Hugo Egon Balder, die sonst nur eine Nebenrolle im Publikum spielt und die Getränke bringt, selbst mit den Tisch zum Diskutieren. Neben ihm besprachen Desiree Nick und Hella von Sinnen auf St. Pauli allerhand Unwichtiges. Immerhin: Die Zuschauerzahlen fielen besser aus als beim Finale der ersten Staffel, als nur noch rund 60.000 Leute ab drei Jahren zuschauten.

Ein Grund zum Jubeln sind die ermittelten rund 100.000 Zuschauer, die ab 22.10 Uhr die knapp eineinhalbstündige Quasselrunde ansahen, aber nicht. Sowohl insgesamt als auch bei den 14- bis 49-Jährigen landete die von Wigald Boning moderierte Sendung bei schwachen 0,5 Prozent Marktanteil.

Besser schlug sich da schon eine neue Folge der sechsten «The Walking Dead»-Staffel beim Bezahlsender FOX. Einen neuen Rekord gab es diesmal zwar nicht, die ermittelten 2,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lassen sich aber dennoch sehen. Im Schnitt schalteten 0,36 Millionen Menschen ab 21.00 Uhr zur Deutschland-Premiere ein.