Quotencheck

«Das große Backen»

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Erst im Oktober nahm die dritte Staffel der Back-Sendung richtig an Fahrt auf und bescherte Sat.1 zweistellige Marktanteile in der Zielgruppe.

Quotenüberblick «Das große Backen»

  • Staffel 1 (So, 18 Uhr): 2,04 Mio. / 11,9%
  • Staffel 2 (Mi, 20.15 Uhr): 1,86 Mio. / 8,1%
Zuschauer ab 3 / MA 14-49 (jeweils Sat.1)
Die Erfolgsgeschichte von «The Great British Bake Off» ist schier unglaublich: Die Back-Sendung erreichte in Großbritannien mit ihrer sechsten Staffel bis zu 13,4 Millionen Zuschauer. Von einer solch hohe Zuschauerzahl kann die deutsche Version, die auf den Namen «Das große Backen» hört und von Enie van de Meiklojes bei Sat.1 moderiert wird, nur träumen. Nachdem sich die ersten Ausgaben 2012 am Sonntagvorabend mit durchschnittlich 11,9 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sehr ordentlich schlugen, war der zweite Durchlauf am Mittwochabend zu sehen. Zur besten Sendezeit ging die Zielgruppen-Quote jedoch runter auf im Mittel 8,1 Prozent. Deswegen waren die diesjährigen Folgen wieder am Sonntag gegen 18 Uhr zu sehen.

Anders als im Vorjahr, startete die neue Runde nicht erst in der Vorweihnachtszeit, sondern bereits am 20. September. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass die Episodenzahl von vier auf acht erhöht wurde. Zum Auftakt hielt sich das Interesse des Publikums noch in Grenzen: Lediglich 0,60 Millionen Zuseher zwischen 14 und 49 Jahren zogen 6,9 Prozent Marktanteil nach sich. Nur das Finale vom zweiten Durchgang war mit 6,8 Prozent noch weniger gefragt. Die absolute Zuschauerzahl betrug damals 1,71 Millionen; für die Rückkehr in 2015 fanden sich bloß noch 1,24 Millionen aller Fernsehenden vor den TV-Geräten ein – ein deutlicher Rückgang also.

Schon eine Woche später scheint sich aber herumgesprochen zu haben, dass «Das große Backen» zurück ist. Denn die Quote bei den wichtigen Umworbenen verbesserte sich auf 9,3 Prozent. Auch die dritte Sendung verzeichnete angesichts eines Marktanteils von 9,7 Prozent ein leichtes Plus. Die Gesamtreichweite kletterte auf 1,40 Millionen beziehungsweise 1,46 Millionen. Ab dem 11. Oktober machte das Format aus Quotensicht für Sat.1 dann richtig Spaß: Die Marke von zehn Prozent wurde ab hier stets geknackt. 11,1 Prozent standen auf dem Papier bei 0,78 Millionen Werberelevanten. Auch insgesamt ging es weiter bergauf: Die Reichweite kletterte auf 1,53 Millionen.

1,77 Millionen waren es sieben Tage später. Bei den 14- bis 49-Jährigen legte man auf 0,91 Millionen zu und erzielte gute 11,8 Prozent Marktanteil. Am 25. Oktober wurde beim Gesamtpublikum die Zwei-Millionenmarke überwunden: 2,16 Millionen verfolgten die Produktion von Tower Productions. Inzwischen war der Marktanteil bei allen Fernsehenden ab drei Jahren auf 8,5 Prozent angeschwollen. Bei den Jüngeren wurden erstmals während dieser Staffel mehr als eine Million unterhalten: 1,04 Millionen bescherten Sat.1 11,7 Prozent Marktanteil. Mit 14,1 Prozent wurde nach Ablauf der Wochenfrist ein Allzeit-Bestwert bei den 14- bis 49-Jährigen markiert. 1,14 Millionen kamen aus dieser Altersklasse, während sich die Reichweite gesamt bei 2,27 Millionen bewegte. 9,5 Prozent kamen damit am Gesamtmarkt zustande – der beste Wert bislang.

Das Staffelfinale, welches zwei Stunden andauerte, holte die beste Reichweite: 2,52 Millionen Fernsehzuschauer schalteten ein, es wurden erfolgreiche 9,4 Prozent eingefahren. Bei den jungen Zuschauern sicherte man sich 1,20 Millionen Menschen, der Marktanteil lag allerdings "nur" bei 12,9 Prozent.

Im Schnitt wurden die acht Ausgaben von 1,79 Millionen Menschen ab drei Jahren gesehen, 0,88 davon befanden sich im werberelevanten Alter. Im Durchschnitt 7,7 Prozent wurden folglich beim Gesamtpublikum ausgewiesen, 10,9 Prozent beim jungen Publikum. Die Sendung war für Sat.1 vor allem zum Ende ein sehr großer Erfolg.

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