Das «Sat.1-Frühstücksfernsehen» hat in den vergangenen Wochen wohl einige neue Stammzuschauer hinzugewonnen: Am Dienstagmorgen stand zwar kein neuer Jahresbestwert auf dem Konto, mit einem Zielgruppenwert von starken 18,7 Prozent Marktanteil lag das Format jedoch bei den Umworbenen erneut weit vor der Morningshow-Konkurrenz. Die RTL-Frühstückssendung «Guten Morgen Deutschland» brachte es im Durchschnitt auf 10,5 Prozent Marktanteil, das «Morgenmagazin» erreichte im Ersten und im ZDF 11,4 Prozent der fernsehenden 14- bis 49-Jährigen.
Von 5.30 bis 10 Uhr generierte die Sat.1-Sendung mit der stattlichen Sendezeit durchschnittlich eine Reichweite von 0,52 Millionen Interessenten ab drei Jahren. Zum Vergleich: RTL holte bei allen TV-Nutzern mit seinem Frühstücksmagazin eine Reichweite von 0,35 Millionen. Bei allen hatten allerdings ARD und ZDF die Nase vorn: Von 5.30 bis 9 Uhr standen zusammengerechnet 0,77 Millionen Interessenten auf dem Konto.
Der für die Sendung zuständige Claus Strunz zeigt sich Quotenmeter.de gegenüber stolz auf die Werte, die das «Sat.1-Frühstücksfernsehen» derzeit einholt. Und bietet auch einen Erklärungsversuch an, weshalb es für die Sendung aktuell so gut läuft: „Offenbar steht das «Sat.1-Frühstücksfernsehen» neuerdings für Unterhaltung und Information. Anders sind solche Werte kaum zu erklären.“