«DSDS»-Auftaktwerte zuletzt
- 2011: 7,47 Mio. (22,3% / 36,8%)
- 2012: 6,17 Mio. (18,8% / 31,0%)
- 2013: 5,18 Mio. (15,6% / 27,0%)
- 2014: 4,39 Mio. (13,6% / 22,3%)
- 2015: 4,92 Mio. (15,4% / 27,5%)
Diesen Trend setzte man am Samstagabend fort: Durchschnittlich verfolgten 4,96 Millionen die Premiere von H.P. Baxxter, Schlagerstar Michelle und Schlagersternchen Vanessa Mai an der Seite des ewigen Dieter Bohlens, was aufgrund der hart umkämpften Samstags-Primetime jedoch mit 14,4 Prozent einem etwas schwächeren Gesamt-Marktanteil entsprach als zum Vorjahresauftakt. Deutlicher war der Aderlass in der werberelevanten Zielgruppe, in welcher der in diesem Jahr mit äußerst üppigen 21 Folgen bedachte Casting-Hit nur noch 22,7 Prozent bei 2,67 Millionen verbuchte. Der Tagessieg war dem Format in dieser Konsumentengruppe natürlich nicht zu nehmen, doch im Vorjahr hatten zum Auftakt noch weitaus stärkere 27,5 Prozent bei 3,05 Millionen zu Buche gestanden.
Um 22:15 Uhr ging dann wie schon in den vergangenen drei Jahren wieder der «RTL Comedy Grand Prix» ins Rennen, der aus dem trotz klarer Verluste ja noch immer starken Vorlauf vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen Profit schlug: Nach wie vor meilenweit überdurchschnittliche 18,6 Prozent wurden bei 1,90 Millionen generiert. Beim Gesamtpublikum fiel die von Oliver Geissen (Foto) moderierte Show auf 3,07 Millionen zurück, was 11,9 Prozent aller potenziell erreichbaren Fernsehenden entsprach.
An das Jahr 2014, wo man letztmals im Anschluss an «DSDS» auf Sendung gehen durfte und tolle 14,3 Prozent aller respektive 20,3 Prozent der umworbenen Konsumenten erreicht hatte, knüpfte man damit allerdings nicht an. Im Vorjahr kamen die RTL-Verantwortlichen dann auf die Idee, den schwächelnden Show-Freitag mit der komödiantischen Nachwuchssuche zu bestücken - die Folge waren allerdings vergleichsweise enttäuschende 14,1 Prozent der Zielgruppe. Kein Wunder also, dass die Programmverantwortlichen diesmal wieder auf das Casting-Zugpferd als Lead-In setzten.