Kritiker-Spiegel
Schulz gibt der Sendung mit seiner sehr emotionalen Moderationsart eine etwas neue Identität und dass sich Gäste als Unsympathen oder Langweiler herausstellen, ist auch etwas, das für die Beteiligten vielleicht nicht so angenehm sein mag, allerdings einen bleibenderen Eindruck beim Publikum hinterlässt als weichgespülte Promo-Fragen zum neuesten Film oder Album eines Promis.Aus "Fünf Alphamännchen und ein Mauerblümchen" von Quotenmeter.de.
Alles wirkt etwas erwachsener als noch vor einigen Jahren, weil viel Ballast von damals verschwunden ist.
Aus "Alles etwas erwachsener" von DWDL.de
Mehrfache Entschuldigungen gingen an Anika Decker, die kaum was sagte. War sie den beiden Gastgebern dann doch zu wenig "fantastisch"? Schade. Eine gute Talkshow sollte doch besonders die Gäste glänzen lassen, die vermeintlich am wenigsten schillernd sind.
Aus "Am Ende rechnet Böhmermann mit seiner Premiere ab" von Welt.de
Die Gesprächsrunde, besetzt unter anderem mit Jörg Kachelmann und Kollegah, kam ab 22.45 Uhr in ZDFneo auf rund 400.000 Zuschauer. «Schulz & Böhmermann» hatte somit in etwa ein doppelt so großes Publikum wie das «Neo Magazin Royale» normalerweise. Hier kommt die lineare Ausstrahlung an guten Tagen auf mehr als 200.000 Zuseher, teilweise aber auch nur auf 150.000. Bereits ab 20.15 Uhr konnte die Debüt-Folge übrigens in der Mediathek des ZDF abgerufen werden; hierfür liegen aber noch keine Nutzungszahlen vor.
Die Produktion der bildundtonfabrik holte im TV durchschnittlich zwei Prozent Marktanteil bei allen, lag also ein gutes Stück über dem neo-Senderschnitt. Noch besser lief es bei den 14- bis 49-Jährigen, wo die Sendung 3,6 Prozent Marktanteil (300.000 Zuschauer gehörten dieser Gruppe an) generierte.