Gut, dass Marcel Reich-Ranicki das nicht mehr miterleben muss: Die erfolgsverwöhnte Serie «Berlin – Tag & Nacht» ist nach zuletzt schwächeren Werten wieder auf der Überholspur. Seit Oktober 2015 musste das Format immer häufiger auf zweistellige Werte im Bereich der Zielgruppe verzichten, ab dem 10. Dezember dauerte es dann gar über einen Monat, bis am 21. Januar mit 0,86 Millionen und 10,1 Prozent wiederum ein Marktanteil in lüftigen Höhen verbucht werden konnte. Noch einmal deutlich besser lief es für die Serie am Donnerstagvorabend, als die besten Zahlen der vergangenen vier Monate gemessen wurden.
0,91 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren generierten ausgezeichnete 11,3 Prozent – eine Einschaltquote, die zuletzt am 7. Oktober erreicht wurde, als 0,86 Millionen zusahen. Aus dem Gesamtpublikum sahen am 28. Januar 1,20 Millionen und 4,4 Prozent, womit «Berlin – Tag & Nacht» auch in dieser Zuschauergruppe über dem Senderschnitt lag.
Im direkten Vorprogramm gelang auch dem Ableger «Köln 50667» ein überdurchschnittliches Ergebnis. 0,72 Millionen und 3,5 Prozent sahen die Produktion, aus den Reihen der Werberelevanten wurden 0,56 Millionen angelockt. Dies entsprach einem Marktanteil von 9,5 Prozent.