Es ist keine so schöne Geschichte, die sich über die Quoten der US-Serie «The Flash» erzählen lässt. Gestartet mit mehr als 20 Prozent Marktanteil bei ProSieben, lag das Ende der ersten Staffel klar unter dem Senderschnitt. Oder anders gesagt: Binnen eines Monats hatten sich die Marktanteile in der klassischen Zielgruppe halbiert. Im Herbst 2015, als der zweite Teil der ersten Staffel dienstags um 20.15 Uhr lief, erreichte man teilweise weniger als acht Prozent. Dass der Staffeldurchschnitt trotzdem bei 10,9 Prozent verblieb, war somit einzig dem Mega-Beginn zu verdanken.
Die Quoten haben nun Konsequenzen: Zwar zeigt ProSieben auch die zweite Staffel, beginnend am 22. März, künftig rutscht das Format aber um zwei Stunden nach hinten und ist erst ab 23.15 Uhr zu sehen und somit nach dem neuen «Supergirl», das ProSieben ab dem 15. März in die deutschen Wohnzimmer bringt. Zuvor bleibt es dienstags bei Doppelfolgen der «Simpsons» (20.15 Uhr) und der «2 Broke Girls» (21.15 Uhr).
Unklar ist somit die Zukunft von «Gotham» - der Batman-Serie, die 2015 ebenfalls mit fast 20 Prozent in der Zielgruppe startete, dann aber kurz vor dem Finale mit nur noch bei knapp über sieben Prozent lag. «Gotham» muss also weiter waren, hat nach unseren Infos aber gute Chancen im Sommerprogramm von ProSieben zum Einsatz zu kommen.
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