«Game of Thrones»

Bevor HBO in Amerika und Sky in Deutschland ab April in die sechste Staffel von «Game of Thrones» einsteigen, zeigt RTL II die fünfte Staffel ab Freitag als Free-TV-Premiere. Alle zehn Folgen werden an einem Wochenende ausgestrahlt. Los geht´s am Freitag mit drei, Samstag zwei, Sonntag drei und Montag zwei Folgen jeweils ab 20.15 Uhr.

Als Vorgeschmack auf die neue Staffel zeigt RTL II seit 31. Januar alle Folgen der letzen vier Staffeln im Marathon - bis spät in die Nacht. Dabei fällt eines auf: Die ersten Staffeln, obwohl sie bis zu fünf Jahre zurückliegen, kommen beim Publikum immer noch gut an.

Los ging es mit der ersten Folge am Sonntag, 31.01.2016, um 22.35 Uhr: Rund 850.000 Zuschauer waren beim Start von Staffel 1 dabei. Der Marktanteil betrug 4,3 Prozent. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten rund 530.000 ein. Das entspricht einem Marktanteil von 6,6 Prozent. Um die anschließende zweite Folge der ersten Staffel zu sehen, blieben noch 770.000 wach (7,7 Prozent Marktanteil). Bei den Werberelevanten waren es 500.000. Der Marktanteil betrug fantastische elf Prozent. Für Folge 3 begeisterten sich noch 610.000 Menschen. Hier wurde ein fantastischer Marktanteil von genau zehn Prozent gemessen. In der Zielgruppe lief es noch besser: 380.000 Zuseher bedeuteten sehr gute 13,3 Prozent. Ähnlich erfolgreich lief die vierte Folge spät nachts um 1.50 Uhr. Der Marktanteil war nahezu gleich bei 10,2 Prozent bzw. 13,8 Prozent und einer Reichweite 450.000 ab 3 Jahren bzw. 280.000 von 14 bis 49.

Am Montag, 01.02.2016, startete die fünfte Folge erst um 0.15 Uhr. 330.000 Fans schalteten ein (4,1 Prozent). Bei den Werberelevanten waren es 220.000 und 5,8 Prozent. Im Anschluss folgten die 6. und 7. Folge mit 280.000 (5,3 Prozent) und 250.000 (6,4 Prozent) bzw. 200.000 (7,9 Prozent) und 170.000 Zuschauern (8,9 Prozent) in der Zielgruppe.

Am Dienstag, 02.02.2016, ging es noch später los. Folge 8 begann erst 0.25 Uhr. Dementsprechend lang war die «Game of Thrones»-Nacht. Es schalteten 480.000 Menschen ein, woraus ein guter Marktanteil von 6,7 Prozent entstand. In der Zielgruppe schlugen 310.000 und gute 10,2 Prozent zu Buche. Folge 9 um 1.30 Uhr wollten noch 370.000 Leute sehen (8,3 Prozent) bzw. 270.000 (13,8 Prozent) der jüngeren Zuschauer. In der Nacht ist «Game of Thrones» ein Quotengarant. Die zehnte Folge um 2.20 Uhr sahen 310.000 Menschen. Der Marktanteil lag bei stolzen 8,8 Prozent. Ähnlich erfolgreich lief es in der Zielgruppe: 240.000 Zuschauer und überragende 15,1 Prozent.

Die erste Staffel erreichte eine Durchschnittsreichweite von 470.000 Zuschauern. In der Zielgruppe punktete die Auftakt-Season gar mit sensationellen 10,8 Prozent.

Zweite Staffel fiel in der Zuschauergunst etwas nach unten

Am Mittwoch ging es dann wieder etwas früher mit Staffel 2 los. Die erste Folge um 23.10 Uhr sahen bescheidene 410.000 Menschen. Der Marktanteil lag unter dem Senderschnitt bei 2,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 260.000 ein. Mit einen Marktanteil von 4,9 Prozent lag man auch hier leicht und dem Senderschnitt. Folge 2 und 3 folgten im Anschluss. Erreicht wurden 350.000 Menschen bei 4,6 Prozent (230.000 und 7,1 Prozent in der Zielgruppe) bzw. 220.000 Zuseher bei 4,5 Prozent (140.000 und 6,1 Prozent in der Zielgruppe). Folge 4 von Staffel 2 begann am Donnerstag, 04.02.2016, um 23.15 Uhr und hatte eine Zuschauerzahl von 610.000. Der Marktanteil lag hier bei 4,4 Prozent. In der Zielgruppe wurden 380.000 Zuseher und ein Marktanteil von 7,2 Prozent gemessen.

Folge 5 nahm noch 470.000 Menschen mit (5,8 Prozent). In der Zielgruppe wurden 310.000 erreicht (8,9 Prozent). Um 1.15 Uhr blieben 280.000 bei Folge 6 hängen (5,7 Prozent). Bei den Werberelevanten waren es 180.000 (7,8 Prozent). Nach dem Freitags-Spielfilm «Valentinstag» fand die siebte Folge der zweiten Staffel um 22.50 Uhr 730.000 Fans (Marktanteil 3,2 Prozent). Gute 6,7 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe bei 540.000 Zusehern erreicht.

Um Folge 8 im Anschluss um 23.55 Uhr zu sehen, blieben noch 580.000 Leute ab drei Jahren dran. Der Marktanteil kletterte auf 4,4 Prozent. Bei den Werberelevanten waren es 370.000 bei 6,9 Prozent. Folge 9 und 10 sahen in der Nacht auf Samstag 490.000 (6,3 Prozent) bzw. 410.000 (7,1 Prozent). Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 320.000 (8,6 Prozent) bzw. 300.000 (10,2 Prozent).

Der Durchschnitt von Staffel 2 ging leicht zurück auf 450.000 Zuseher – also rund 20.000 weniger als bei den Re-Runs der ersten Staffel. Besonders deutlich wird der Rückgang auch beim jungen Publikum, wo die Folgen 11 bis 20 von «Game of Thrones» noch auf etwa 7,4 Prozent kamen.

Staffel 3 holte beste Durchschnittsquote im Wiederholungs-Marathon

Die dritte Staffel begann am Samstag, 6. Februar 2016, bereits um 22.20 Uhr. 730.000 Zuseher blieben im Anschluss an den Spielfilm «Der 13. Krieger» hängen. Aufgrund des früheren Sendeplatzes lag der Marktanteil bei magereren 2,7 Prozent. In der Zielgruppe wurden 370.000 Menschen gemessen. Der Marktanteil lag auch hier nicht wesentlich besser, bei 3,9 Prozent.

Folge 2 von Staffel 3 hatte um 23.30 Uhr kaum Zuschauereinbußen. Fast alle blieben dran. Die Reichweite sank nur leicht um 30.000 auf 700.000 Zuschauer. Dementsprechend ging auch der Marktanteil nach oben, auf 4,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen sogar noch mehr zu als um 22.20 Uhr. Folge 2 verfolgten 380.000. Der Marktanteil betrug 5,8 Prozent. Folge 3 begann um 0.40 Uhr und konnte noch 590.000 Fans anlocken (6,8 Prozent). In der Zielgruppe waren es 320.000 (8,1 Prozent). Folge 4 verbuchte ähnliche Marktanteile: 6,9 Prozent bei 420.000 Zuschauern bzw. 9,7 Prozent bei 270.000 Werberelevanten.

Am Sonntag, 07.02.2016, begann Folge 5 um 22.20 Uhr. Erneut verbuchte «Game of Thrones» um diese Uhrzeit keine guten Quoten. 660.000 Menschen ab drei Jahren schalteten ein. Der Marktanteil betrug unterdurchschnittliche 2,8 Prozent. Auch in der Zielgruppe wurde eine Quote unter dem Senderschnitt gemessen: 440.000 Zuschauer bei 4,9 Prozent Marktanteil. Eine leichte Steigerung beim Marktanteil hatte Folge 6 um 23.35 Uhr. Hier wurden 3,9 Prozent (500.000 Menschen) erzielt. Bei den Werberelevanten waren es gleichbleibende 4,9 Prozent und 280.000 Zuschauer. Folge 7 wollten um 0.45 Uhr noch 300.000 Leute sehen (3,9 Prozent) bzw. 180.000 (5,0 Prozent) in der Zielgruppe. Nur geringfügig weniger interessierten sich für Folge 8 im Anschluss um 1.50 Uhr. 250.000 Leute (4,5 Prozent) bzw. 160.000 (5,8 Prozent) in der Zielgruppe.

Folge 9 startete am Montag, 08.02.2016, um 23.10 Uhr und interessierte 510.000 Menschen (3,3 Prozent). Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen 320.000 zu (5,2 Prozent). Mit Folge 10 endete die Staffel 3. Das Staffelfinale um 0.15 Uhr wollten 450.000 sehen. Das entspricht 5,9 Prozent. 270.000 jüngere Zuseher sahen das Ende der dritten Staffel (7,8 Prozent).

Staffel 3 konnte durchschnittlich 510.000 Menschen begeistern. Der Anstieg der Durchschnittsreichweite lag an den früheren Sendeplätzen der dritten Staffel. Der Durchschnitt bei den Werberelevanten lag bei genau 300.000 14- bis 49-Jährigen. Die Quote in der Zielgruppe sank noch einmal – auf 6,3 Prozent.

Gleich im Anschluss um 1.30 Uhr startete Staffel 4. 340.000 Menschen bleiben wach, was einem herausragenden Marktanteil von 7,6 Prozent entsprach. Ähnlich erfolgreich lief es in der Zielgruppe mit genau 20.000 und 9,2 Prozent. Folge 2 erreichte am Dienstag, 09.02.2016, um 0.20 Uhr eine Zuschauerzahl von 370.000 und 4,9 Prozent Marktanteil bzw. 210.000 und 6,5 Prozent in der Zielgruppe.

Kaum Zuschauerverluste hatte die dritte Folge um 1.20 Uhr, die noch von 320.000 Menschen gesehen wurde. Welche RTL II zu einem guten Marktanteil von 6,7 verhalfen. Ebenso gute Werte in der Zielgruppe: 190.000 bei 8,7 Prozent. Folge 4 brachte es ab 2.10 Uhr auf 270.000. Der Marktanteil lag bei noch besseren 7,4 Prozent. In der Zielgruppe waren es hervorragende 10,3 Prozent und 180.000.

Die Wiederholungen von «Game of Thrones» bescherten RTL II im Durchschnitt 0,46 Millionen Fernsehzuschauer sowie 5,6 Prozent Marktanteil. Mit 8,1 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fuhr man ebenfalls ein gutes Ergebnis ein.