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Also doch: Raab TV darf «Schlag den Star» weiter produzieren

von   |  13 Kommentare

Lange herrschte Unklarheit, ob ProSieben das lieb gewonnene Spielprinzip von «Schlag den Raab» wirklich aufgeben wird. Nun steht fest: Es kann weitergehen. Und moderieren darf einer, dem vor ein paar Wochen noch die Tränen beim #Raabschied kamen.

Quotenverlauf: «Schlag den Star»

  1. Staffel: 9,5% / 17,4%
  2. Staffel: 9,8% / 17,7%
  3. Staffel: 7,3% / 12,6%
  4. Staffel: 7,3% / 13,5%
  5. Staffel: 7,6% / 13,1%
  6. Staffel: 9,6% / 17,4%*
  7. Staffel: 8,9% /16,5%
In Staffel 6 traten erstmalig Promis gegen Promis an
Ob ProSieben die grundlegende Spielidee hinter dem größten Samstagabend-Show-Erfolg der vergangenen Jahre, «Schlag den Raab», wirklich komplett beerdigen wird, war lange Zeit die Frage. Dass das Mutterformat mit der TV-Rente von Erfinder Stefan Raab zu Grabe getragen werden musste, war klar. Über die Zukunft des Ablegers «Schlag den Star», der zuletzt als Sommerpausen-Füller genutzt werde, war aber lange nichts Konkretes zu hören. Nun steht fest: «Schlag den Star» wird der offizielle Nachfolger des Samstag-Abendhits mit Stefan Raab und wird künftig, wie von Fans schon länger gewünscht, auch live gesendet.

ProSieben-Chef Wolfgang Link sagt: „«Schlag den Star» gehört seit sieben Jahren zu unseren erfolgreichsten Programmen am Samstagabend. Jetzt senden wir die Show zum ersten Mal live. Zudem müssen die prominenten Kandidaten 15 Runden gegeneinander spielen - wie einst bei «Schlag den Raab».“ Die Schlagzahl der Show wird aber reduziert. Anders als «Schlag den Raab», das immer sechs Mal (2015 fünf Mal) gezeigt wurde, plant ProSieben nun drei Sendungen von «Schlag den Star» im Jahr 2016. Die erste soll am 9. April über die Bühne gehen.

«Schlag den Star». Live. Zur besten Sendezeit. Da kann ich sagen: Mein Praktikum bei «TV total» hat sich gelohnt."
Moderator Elton
Als Moderator wird künftig Elton agieren. Elton war über alle Jahre hinweg eng mit Stefan Raab verbunden, trat auch als Moderator von „Blamieren oder Kassieren“ schon in «Schlag den Raab» auf. Steven Gätjen, der die große Samstagabendshow mit Kandidat Raab zuletzt moderierte, ist nun beim ZDF zu sehen. Bisher wurde «Schlag den Star» von Stefan Raab selbst moderiert. „Mit Elton übernimmt ein echter Experte als Moderator die Show. Elton hat «Schlag den Star» von Anfang an begleitet und war bereits selbst Kandidat. Niemand weiß besser, wie die Show funktioniert“, sagt Link.

Nicht zuletzt ist diese Botschaft eine gute für die Produktionsfirma Brainpool, die mit dem #Raabschied einen Großauftrag verloren hat. Sie produziert die Live-Shows gemeinsam mit Raab TV für ProSieben. Das Spielprinzip bleibt übrigens ähnlich wie bisher: Zwei Promis spielen – in nun 15 Runden – um das Preisgeld von 100.000 Euro. Der Gewinner nimmt den Geldkoffer mit nach Hause.

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Es gibt 13 Kommentare zum Artikel
Blue7
12.02.2016 13:44 Uhr 1
Und würde in Promi gegen einen richtigen Zuschauer spielen wäre das mit den Einschaltquoten auch schon ne sichere Kiste, aber Promi gegen Promi. Nö wird wieder nix!
profizocker
12.02.2016 13:55 Uhr 2
Promi gegen promi funkioniert besser als promi gegen normalo. das wurde mir bei schlag den raab auch irgendwann langweilig.
scoob
12.02.2016 14:02 Uhr 3


Da sagen die Einschaltquoten aber das komplette Gegenteil.
Blue7
12.02.2016 14:15 Uhr 4
Werden es sehen, aber der Zuschauer will doch nicht ständig die Promis sehen
profizocker
12.02.2016 17:02 Uhr 5
was die quoten betrifft sind dank der promi gegen promi ausgaben die quoten wieder gestiegen (siehe wikipedia). im grunde genommen kommt es ja auch immer darauf an wer dort antritt. den einen promi möchte man sehen den anderen nicht :-)
teddington
12.02.2016 17:36 Uhr 6
Dürfen die Promis wirklich 100.000 Euro mit nach Hause nehmen?
scoob
12.02.2016 17:51 Uhr 7


Wie bei allen Shows gilt: Was die Prominenten mit dem Geld anstellen, ist alleine ihre Sache.
Blue7
12.02.2016 18:36 Uhr 8
Gerade das finde ich bescheuert, denn verdient hat es keiner der Promis. Ein Normalo hätte mehr davon
teddington
12.02.2016 18:45 Uhr 9
eben und normalerweise heißt es bei solche nSpielshows dann am Ende "und für welchen guten Zweck soll das Geld verwendet werden" ...
Herr Vorragend
12.02.2016 20:10 Uhr 10
Ich habe da kein Problem mit, wenn die Stars die 100.000 bekommen sollten.

Auf die Weise ist wenigstens garantiert, dass sie sich auch richtig in's Zeug legen.

Dass es zukünftig live ist, ist auch eine gute Nachricht, genau wie der Umstand, dass es wie bei SdR volle 15 Spiele sein sollen.

Und dass zwei Promis gegeneinander spielen, ist mir sogar lieber.



Von daher: Aus meiner persönlichen Sicht durchweg gute Nachrichten!
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