In der zurückliegenden Woche sahen 1,91 Millionen Leute den 20.15-Uhr-Fall, 1,54 Millionen blieben auch ab 21.45 Uhr noch dran. Das bescherte dem digitalen Sender sensationelle 5,6 und 5,8 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. Damit überholte «Wilsberg» nicht zum ersten Mal die Spielfilme, die parallel in Sat.1 zu sehen waren. Auch bei den Jungen gelang es der Reihe, den ZDFneo-Senderschnitt zu verdreifachen. Hier holten beide Folgen 3,8 Prozent. Das waren Bestwerte der jüngeren Vergangenheit. Schlecht lief «Wilsberg» in den zurückliegenden Wochen aber selten.
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Vielleicht kann man sich den 6. Januar 2016 herauspicken, als die Reihe an einem Feiertag zum Einsatz kam und zur besten Sendezeit „nur“ rund 790.000 Leute anlockte. Ab 21.45 Uhr waren die Werte damals auf 1,19 Millionen gestiegen. Die Quoten lagen zu jeder Zeit oberhalb des Senderschnitts (2,3 und 4,4%). Ähnlich verhielt sich der Trend eine Woche später, als die frühe Folge mit 0,86 Millionen unter der Marke von einer Million verblieb, ab 21.45 Uhr aber 1,29 Millionen Leute zuschauten. Die Konsequenz: Marktanteile von zunächst 2,6 und dann 5,1 Prozent. Am 20. Januar dann änderte sich dies. Hier liefen beide Ausgaben in etwa gleich stark: Gemessen wurden 1,26 und 1,21 Millionen Zuschauer. Erstmals in 2016 hatte aber die klassische Primetime-Episode etwas höhere Werte. Die Marktanteile waren natürlich später höher – hier wurden 3,8 und 4,6 Prozent ermittelt.
Ende Januar dann punktete «Wilsberg» um 20.15 Uhr mit grandiosen 1,63 Millionen Zuschauern, eine Woche später wurde zu Beginn der Primetime eine Reichweite in Höhe von gar 1,74 Millionen ermittelt. 4,9 und 5,3 Prozent waren die Folge. Das mündete schließlich in den schon eingangs erwähnten über 1,9 Millionen Fans, die in der zurückliegenden Woche zuschauten und die Frage aufwerfen, ob es Leonard Lansink in dieser Woche gelingt, die Marke von zwei Millionen Fans zu knacken? Angesichts der Champions-League-Konkurrenz im Zweiten könnte dies schwer werden…
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Insgesamt erreichten die bis dato zwölf am Mittwochabend gezeigten Fälle im Schnitt 1,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der ermittelte Durchschnitts-Marktanteil in Höhe von 4,6 Prozent lässt keinerlei Fragen offen. Also: Die Jagd nach neuen Rekorden ist eröffnet, dürfte aber durch König Fußball im ZDF erschwert werden.
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16.02.2016 15:37 Uhr 1