«Einsatz in Köln»: Tag 2 bringt bessere Quoten mit sich

Die Scripted-Reality-Krimiserie «Einsatz in Köln» tat sich am Montag bei ihrer Premiere schwer. Mit 6,4 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe war die Sat.1-Sendung sogar schwächer als ihr Vorgänger «In Gefahr». Doch am Dienstag stieg das Interesse: 1,33 Millionen Zuschauer und damit 220.000 mehr als am Vortag verzeichnete die Sendung am Abend. Beim Gesamtpublikum sprangen bessere, aber immer noch unterdurchschnittliche 5,5 Prozent heraus.

Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte «Einsatz in Köln» 8,1 Prozent. Damit stieg der Marktanteil im Vergleich zum Montag um gute 1,7 Prozentpunkte. Verwunderlich ist nur, dass die inhaltlich ähnliche Reality-Doku «Auf Streife» im Vorhinein auf hervorragende 13,0 Prozent kam, die Zuschauer jedoch nicht an den Fernsehgeräten blieben. 200.000 Zuschauer gingen im Vergleich zum Vorprogramm für die Kölner Ermittler verloren.

Am Montag startete auch die zweite Runde des Promi-Magazins «KLUB» bei RTL II, jedoch mit genauso enttäuschenden Werten wie Ende 2015. Doch am Dienstagabend ging es zumindest ein klein bisschen aufwärts. Mit 4,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen rangierte die Show zwar noch weit unter dem Senderschnitt und dem Niveau von «Privatdetektive im Einsatz», das zuvor auf demselben Slot lief. Doch immerhin standen 1,6 Prozentpunkte mehr auf dem Papier als noch am Vortag. Die niedrige Zuschauerzahl verdoppelte sich auf 0,24 Millionen. Trotzdem noch enttäuschende 1,8 Prozent waren die Folge. «taff», das auf starke 14,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kam, ist einfach nicht zu schlagen.