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«Crown»: Netflix plant bis November

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Die Serie über Elizabeth II. wird noch in diesem Jahr beim Streaming-Dienst starten. Jetzt gibt es einen exakten Termin. Das gleiche gilt auch für ein weiteres Drama, das nicht wie Bombe einschlug.

Netflix hat schon mal bis Jahresende geplant. Während der Dienstleister bis dato seine Serienstarts bis Sommer schon exakt terminiert hat, gab man am Montag den Starttag für die historische Serie «The Crown» bekannt. Im Mittelpunkt der zehnteiligen Produktion steht die 25-jährige Königin Elizabeth II, die, frisch verheiratet, der Herausforderung gegenübersteht, die weltbekannteste Monarchie zu regieren, während eine Partnerschaft mit dem legendären Prime Minister Sir Winston Churchill geschmiedet werden muss. Das Vereinigte Königreich befindet sich im Verfall, die politische Welt scheint durcheinander und eine junge Frau besteigt den Thron – eine neue Ära beginnt. Peter Morgans meisterhaft recherchierte Skripte zeigen die persönliche Seite der Queen – hinter der öffentlichen Fassade wagemutiger Aufrichtigkeit.

«The Crown» gewähre einen Blick hinter die Kulissen einer Welt aus Macht und Privilegien; hinter die verschlossenen Türen in Westminster und dem Buckingham Palace, schreibt Netflix über sein neues Format, dessen erste Staffel am 4. November weltweit erscheinen soll. Die Produktion ist besetzt mit Claire Foy (Königin Elizabeth II), Matt Smith (Prince Phillip), John Lithgow (Sir Winston Churchill), Victoria Hamilton (Mutter der Queen), Jared Harris (König George VI), Vanessa Kirby (Prinzessin Margaret) und Dame Eileen Atkins (Königin Mary).

Aus unserer Kritik zur Netflix-Serie «Marco Polo»

In «Marco Polo» geht es vor allem um Intrigen, um Beziehungen, um herrschen und beherrscht werden. Vergleiche mit dem Fantasy-Drama «Game of Thrones» sind nicht grundlos, hat die Geschichte im fernen Asien doch eine ähnliche Grundprämisse: Es gibt mehrere Königreiche, und irgendwann wird es darum gehen, die Konstellationen zu ändern. Zu erobern und zu verraten. Es geht schlicht um Macht, und in diesem Sinne erscheint «Marco Polo» zuallererst als politische Serie. Anders als beispielsweise «Game of Thrones» streift das Abenteuer aber bisher nur die dramaturgische Oberfläche.
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Basierend auf dem preisgekrönten Theaterstück «The Audience» erzählen Drehbuchautor Peter Morgan («The Queen», «Frost/Nixon»), Regisseur Stephen Daldry («Billy Elliot», «The Hours») sowie Produzent Andy Harries (ebenfalls «The Queen») die Geschichte von Königin Elizabeths früher Herrschaft.

Zudem hat Netflix sich auch zum Starttermin der zweiten Staffel von «Marco Polo» geäußert. Die erste Staffel der Serie wurde von Kritikern nicht unbedingt gemocht. Die Serie gilt als eine der schwächsten Eigenproduktionen des Dienstes. Zehn neue Folgen erscheinen nun am 1. Juli. In einer Welt voller Gier, Verrat, sexueller Intrigen und Rivalitäten erzählt das Format von den Abenteuern des legendären Entdeckers am Hof des Kublai Khan im China des 13. Jahrhunderts.


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