Wie «Grey's Anatomy» eigentlich geplant war...
Der ursprüngliche Serienpilot handelte eigentlich von Journalisten bzw. Kriegsberichterstattern. Die Charaktere ähnelten den «Grey's Anatomy»-Figuren stark, beispielsweise eine wetteifernde Reporterin, die Feuer und Flamme für ihre Arbeit ist (Cristina Yang). Doch es fühlte sich laut Shonda Rhimes falsch an, Menschen zu sehen, die das Berichten über den Krieg genossen, während in der realen Welt Soldaten starben. Als sie dann fragte, was CEO Bob Iger denn wolle, war das Ärzte-Drama geboren: "Er will eine Serie über Medizin."Die Reichweite lag bei 1,53 und 1,64 Millionen Serienfreunden. «Code Black» stürzte im Anschluss wieder einmal ab: 1,02 Millionen Fernsehende ab drei Jahren und 0,72 Millionen TV-Nutzer im umworbenen Alter bedeuteten für ProSieben beklagenswerte 4,0 und 7,6 Prozent Marktanteil.
VOX, das sich mit «Rizzoli & Isles» als hartnäckiger Konkurrenz von ProSieben erwiesen hat, ließ sich ab 20.15 Uhr dieses Mal sehr wohl anmerken, dass im öffentlich-rechtlichen Gegenprogramm gekickt wurde. Die modebewussten Ermittlerinnen ergatterten mit zwei alten Folgen zur besten Sendezeit vergleichsweise übersichtliche 1,70 Millionen Gesamtzuschauer und 0,68 Millionen Jüngere. Die Marktanteile lagen bei guten 5,5 und akzeptable 6,5 Prozent. Eine weitere Episode brachte es auf 4,8 und 5,1 Prozent. Die Reichweite lag bei 1,52 respektive 0,59 Millionen Krimifans. «Motive» war ab 22.10 Uhr noch für 4,7 und 5,8 Prozent gut.
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14.04.2016 10:09 Uhr 1