Der Fluch der zweiten Folge
- in beiden Vorjahres-Staffeln verlor die zweite Ausgabe deutlich gegenüber der ersten
- 2014: von 2,19 Mio. (7,1% / 11,1%) auf 1,45 Mio. (4,5% / 7,1%)
- 2015: von 2,38 Mio. (8,0% / 13,8%) auf 2,11 Mio. (6,8% / 10,4%)
- in beiden Fällen markierte Folge zwei die schwächsten Zielgruppen-MAs der gesamten Staffel
- Sandra Nasic erreichte 2014 sogar die schwächsten Werte der Formatgeschichte
So ging mit einer durchschnittlichen Sehbeteiligung von 1,69 Millionen Menschen ein Gesamt-Marktanteil von nur noch 5,4 Prozent einher, nachdem vor Wochenfrist noch herausragende 9,4 Prozent zu Buche gestanden hatten. Was wirklich ein wenig schmerzt: Nur ein einziges Mal in der Geschichte des «Tauschkonzerts» stand ein schwächerer Gesamt-Marktanteil zu Buche. Ähnlich sah es in der werberelevanten Zielgruppe aus, wo 9,0 Prozent bei 0,99 Millionen Fernsehenden erreicht wurden. Immerhin kann sich der Schweizer Musiker damit trösten, dem Privatsender noch immer klar überdurchschnittliche Werte beschert zu haben.
Um 22 Uhr ging dann wie gewohnt noch «Die Seven-Story» auf Zuschauerjagd, die so richtig einknickte: Nur 0,88 Millionen Menschen interessierten sich für das Werk des Schweizers, die Folge waren sogar klar unterdurchschnittliche 3,6 Prozent des Gesamtpublikums sowie 5,2 Prozent der Werberelevanten. Seven und den eigenen Quoten gegenüber wäre es eventuell klüger gewesen, ihm etwas mehr Zeit zu geben, sich in die Herzen und Ohren des Publikums zu spielen: Im Vorjahr hatte Wirtz noch sehr befriedigende 11,0 Prozent mit «Sing meinen Song» und 8,8 Prozent mit der ihm gewidmeten Doku erreicht - sein Abend lief allerdings auch erst in Woche sechs.
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