Lebenszeichen: ZDF setzt «Heldt» fort

Lange hat man nichts von «Heldt» gehört, der Comedy-Krimiserie des ZDF mit Kai Schumann in der Hauptrolle. Die letzte neue Folge ist ziemlich genau 50 Wochen her: Auf 13,5 Prozent Marktanteil kam diese Episode – etwas mehr als der Schnitt der 15-teiligen Staffel, die im Frühjahr 2015 auf 12,5 Prozent im Gesamtmarkt kam.

Nach zwölf neuen Folgen in 2014, 15 Stück in 2015 ist klar, dass die nächste Staffel entsprechend um weitere drei Episoden erweitert wird. Noch bis Mitte Dezember 2016 sollen, so teilt es das ZDF mit, 18 frische Ausgaben der Serie entstehen. Headautor Lorenz Lau-Uhle schrieb die Bücher zusammen mit seinem Stab, bestehend aus Sabine Glöckner, Marko Lucht, Marcus Raffel, Gerd Lurz und Peter Ackermann-Laubenstein, Dirk Udelhoven und Monika Sandmann, Katja Töner, Iris Kobler, Enno Reese und Mike Viebrock sowie Benjamin Biehn. Sony Pictures produziert.

Nachdem Heldt Innenminister Uwe Herbst (Hansjürgen Hürrig) als Auftraggeber des vor 25 Jahren verübten Mordes an Heldts Eltern überführen konnte, ist die Akte Heldt endlich geschlossen. Allerdings muss Heldt verarbeiten, dass Herbst sein leiblicher Vater ist, was ihm sein Freund Carlo (Felix Vörtler) verschwiegen hatte. Staatsanwältin Ellen Bannenberg (Janine Kunze) trifft nach langen Überlegungen die Entscheidung, ein Angebot aus Passau anzunehmen, wo sie als Oberstaatsanwältin arbeiten kann. Ihr Team, ihre Tochter Emily (Lili Budach), und nicht zuletzt Heldt trifft dieser Entschluss unerwartet und hart. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.