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Ruhestand: Heiner Bremer legt die Fragekarten nieder

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Kurz vor der EM wird der Fernsehjournalist seine letzte Sendung machen. Was n-tv dazu sagt…

Nach Stefan Raab geht nun auch Heiner Bremer in den TV-Ruhestand. Wo ist die Verbindung? Raab machte in seiner «TV total»-Anfangszeit einen seiner bekanntesten Gags mit dem damaligen «Nachtjournal»-Präsentator Bremer: ein Raabigramm. Das «Nachtjournal» moderierte Bremer schon seit 2004 nicht mehr. Dafür war er weiterhin beim zur RTL-Gruppe gehörenden Nachrichtensender n-tv präsent, bis zuletzt als Moderator von «Das Duell bei n-tv». Seinen anstehenden 75. Geburtstag nimmt Bremer nun zum Anlass, Goodbye zu sagen.

"Mit Heiner Bremer verlässt n-tv ein kompetenter und geschätzter Kollege, der uns vor allem im Duell immer wieder politische Hintergründe und Zusammenhänge unterhaltsam und informativ näher gebracht hat", erklärt Sonja Schwetje, Chefredakteurin von n-tv. Ganz verschwinden wird Bremer aber noch nicht: "Natürlich wird politische Einordnung in Zukunft nicht weniger wichtig und deshalb selbstverständlich ein fester Bestandteil im Programm von n-tv bleiben." Eingesetzt werden soll er als Politikexperte bei Großereignissen.

"Heiner Bremer ist eine der politischen Instanzen in Deutschland. Kaum jemand kennt die deutsche Politiklandschaft wie er. Wir schätzen ihn sehr für seine Expertise, seine Erfahrung und seine Leidenschaft fürs Fernsehen und danken ihm herzlich für sein langjähriges Engagement bei n-tv“, sagt n-tv-Geschäftsführer Hans Demmel.

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