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«Deutschland sucht den Superstar»

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Die jüngste «DSDS»-Staffel endete mit dem schwächsten Finale in der Geschichte des Castingformats. Lief die Season generell so mies?

Der Stern von «Deutschland sucht den Superstar» strahlt längst nicht mehr so hell wie noch vor einigen Jahren. Die 13. Staffel geriet letztlich in den Schlagzeilen der Medien-Ressorts und -Portale, weil das Finale weniger Zuschauer angelockt hat als sämtliche vorhergegangenen «DSDS»-Staffelabschlüsse. Die Gefahr eines Negativrekords zeichnete sich bereits mit dem Staffelauftakt ab: Am 2. Januar wurden 4,97 Millionen Gesamtzuschauer und 2,70 Millionen Umworbene angesprochen. Die Gesamtreichweite lag zwar über der der 12. Seasonpremiere, die Marktanteile fielen jedoch in beiden Publikumsgruppen schwächer aus. 14,3 und 22,6 Prozent Marktanteil standen auf der Uhr, ehe am 6. Januar die erste Mittwochsfolge der Staffel mit 14,1 und 23,1 Prozent auf Augenhöhe landete.

Am 9. Januar mussten Dieter Bohlen und Co. bei allen TV-Nutzern jedoch ein klares Minus verkraften: 4,24 Millionen Musikfreunde sorgten nur für 12,9 Prozent, bei den Jüngeren standen 2,49 Millionen und 22,7 Prozent auf der Uhr. Der 13. Januar brachte dann 13,7 und 21,3 Prozent Marktanteil mit sich, bevor am 16. Januar 5,47 Millionen Fernsehende für tolle 16,7 Prozent Marktanteil sorgten. In der Zielgruppe waren ebenfalls löbliche 27,1 Prozent drin. Schon am Mittwoch danach ging es runter auf 13,5 und 21,1 Prozent hinunter, die Folge am 23. Januar verbesserte sich wieder auf 15,6 und 25,4 Prozent. Die achte Ausgabe der Staffel kletterte dann auf eine Reichweite von 5,75 Millionen Gesamtzuschauer und 3,19 Millionen Werberelevante. Der Lohn waren 17,5 beziehungsweise 27,5 Prozent.

Die erste Februar-Ausgabe wiederum lockte nur 4,27 Millionen Castingshow-Freunde an, darunter befanden sich 2,22 Millionen 14- bis 49-Jährige. 13,9 und 21,8 Prozent wurden erreicht, die 10. Episode der Staffel verbesserte sich auf 14,4 und 22,2 Prozent. Am 20. Februar wurden 14,3 und 23,1 Prozent erzielt, ehe am 27. Februar nur noch 4,30 Millionen TV-Nutzer dabei waren und 13,8 Prozent Marktanteil verursachten. 1,98 Millionen Werberelevante bedeuteten darüber hinaus 19,1 Prozent. Am 5. März ging es für «DSDS» wieder aufwärts: 14,7 und 23,0 Prozent standen auf dem Konto, was direkt den Monatsrekord darstellte. Den Rest des Monats kamen insgesamt 12,4 und 12,3 Prozent Marktanteil und in der Zielgruppe 19,1 und 18,9 Prozent zustande.

Der April begann für das Format mit dem Staffeltiefpunkt. 3,05 Millionen Gesamtzuschauer und 1,47 Millionen Umworbene führten zu gerade einmal 10,3 und 15,2 Prozent Marktanteil. Am 9. April wurden 11,5 und 16,7 Prozent eingeholt, sieben Tage später wurden 11,4 und 17,4 Prozent Marktanteil generiert. Auf dem Weg zum Finale ging es am 23. April wieder aufwärts: 3,65 Millionen «DSDS»-Fans mündeten in 13,1 Prozent bei allen, bei den Umworbenen führten 1,86 Millionen zu 19,3 Prozent. Die vorletzte Ausgabe der Season zählte wiederum nur 11,8 und 18,0 Prozent, ehe das Finale 14,1 Prozent aller TV-Zuschauer ansprach. 3,60 Millionen Interessenten waren mit von der Partie, darunter befanden sich 1,86 Millionen Werberelevante. Dies entsprach einem Marktanteil von 21,0 Prozent.

Somit holte «DSDS» im Schnitt 4,10 Millionen Fernsehende vor die Mattscheiben. 2,17 Millionen der Interessenten gehörten der werberelevanten Altersgruppe an. Dies entsprach einer Sehbeteiligung von weiterhin klar überdurchschnittlichen 13,5 Prozent insgesamt. Der Marktanteil bei den Umworbenen lag bei tollen – gemessen an früheren Erfolgen aber enttäuschenden - 20,9 Prozent.

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