Unsere Kritik zum Neustart
Unter dem Strich finden sich in der Premiere viele gute Ansätze - und starke Ideen, denen man durchaus eine Vorabendtauglichkeit zutrauen und gar einen Quotenerfolg wünschen würde. Nicht zuletzt, weil klar ist, dass eine hohe Reichweite die Chancen einer Aufklärung der Verbrechen erhöht. In manchen Punkten hätte das Format aber durchaus noch konsequenter sein dürfen.Lesen Sie hier weiter.
Aber: «Fahndung Deutschland» holte die beste Quote auf dem 19-Uhr-Slot seit dem 3. September 2015. Damals kam eine Ausgabe von «In Gefahr» auf mehr als neun Prozent. Heißt also auch: Das zuletzt fünf Wochen lang gezeigte «Einsatz in Köln – Die Kommissare», das für den Test der Fahndungssendung pausiert, erreichte diese Werte nie. Hier waren 8,1 Prozent bei den Umworbenen das Maximum. Entsprechend wird man in Berlin, wo das Format hergestellt wird, richtig zufrieden sein. Man wird aber auch wissen, dass der Trend in den kommenden Tagen und Wochen eher nach oben als nach unten wird zeigen müssen.
1,22 Millionen Menschen sahen insgesamt zu – das ist ein Wert, den auch «Einsatz in Köln» erreichte. Im Vorfeld punktete Sat.1 übrigens schon mit nachgestellten Blaulicht-Fällen; in «Auf Streife – Die Spezialisten». Die 18-Uhr-Sendung bescherte dem Kanal diesmal 11,5 Prozent. Dafür steigerte sich ein anderes neues Sat.1-Format auf einen Bestwert. Um 16 Uhr holte «Auf Streife - Berlin» starke 13,5 Prozent bei den klassisch Umworbenen.
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