Mehr als zufrieden darf sich die neue Sat.1-Nachmittagssendung «Auf Streife – Berlin», die seit Anfang Mai um 16 Uhr läuft, am Freitag erst einmal von ihren Zuschauern verabschieden. Das von filmpool produzierte Format geht dann in eine mehrwöchige Pause – vermutlich, weil die Produktion so schnell mit der Herstellung neuer Ausgaben nicht nachkommt. Die Berliner Ordnungshüter legen quasi eine EM-Pause ein, denn ab dem 4. Juli kehren sie auf dem gewohnten Sendeplatz ins Sat.1-Programm zurück. Das dürfte sich lohnen: Ende Mai holte die Produktion mit knapp 18 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen den bisherigen Rekordwert.
Die allgemeine «Auf Streife»-Dosis soll aber auch im Juni nicht reduziert werden. Weiterhin sollen allein tagsüber fünf Stunden mit dem Format gefüllt werden. Alles beim Alten bleibt es um 10, 14 und 18 Uhr. Morgens nach dem «Frühstücksfernsehen» laufen wie gewohnt Re-Runs von «Auf Streife – Die Spezialisten». Diese sind auch am Vorabend um 18 Uhr aktiv. Um 14 Uhr ist weiterhin das Original-«Auf Streife» im Einsatz.
Geändert wird der Ablauf in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr. Die Best-Of-Fälle von «Auf Streife» rutschen im Juni eine Stunde nach hinten: Von 15 auf 16 Uhr. Sie übernehmen also für die Berliner Polizei. Und um 15 Uhr kehrt «Auf Streife – Die Spezialisten» übergangsweise auf seinen ersten Sendeplatz zurück.
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