«akte 20.16» holt beste Werte seit über drei Monaten

Wenn man sich die Gesamttendenz von «akte 20.16» anschaut, zeigt die Formkurve in diesem Jahr erneut weiter nach unten. Doch es gibt da immer mal wieder so ein paar wenige Tage, in denen sich die Programmverantwortlichen von Sat.1 dann doch erhoffen können, für das breite Publikum wieder an Relevanz zuzulegen. Ein solcher Tag war dieser Dienstag: Immerhin 1,54 Millionen Menschen sahen ab 22:15 Uhr zu, was einem ordentlichen Gesamt-Marktanteil von 7,7 Prozent entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe sahen 0,71 Millionen zu, hiermit einher gingen ebenfalls grundsolide 9,2 Prozent.

Damit wurden bereits mit die besten Zahlen gemessen, die überhaupt bislang im aktuellen Kalenderjahr möglich waren: Nur drei Folgen erreichten zuvor eine höhere Reichweite, seit Anfang März wurde kein besserer Gesamt-Marktanteil mehr eingefahren - zuletzt stand hier mit der ersten März-Ausgabe ein höherer Wert als 6,7 Prozent auf dem Papier. Und auch in der Zielgruppe war lediglich eine Folge Mitte vergangenen Monats eine positive Ausnahme im ansonsten ziemlich tristen Quotenbild.

Gut lief allerdings auch schon der im Vorfeld gezeigte Spielfilm «Familie ohne Grenzen», der bei den 14- bis 49-Jährigen 9,3 Prozent bei 0,92 Millionen Fernsehenden verzeichnete. Insgesamt gingen hingegen 1,72 Millionen zur besten Sendezeit mit nur mauen 6,3 Prozent einher.