Vermischtes

Studie über VoD-Nutzung sieht Amazon in Deutschland vorn

von   |  3 Kommentare

Der vermeintliche Platzhirsch Netflix befindet sich einer Studie zufolge in der Bundesrepublik nur auf dem zweiten Rang.

Weitere Zahlen der VoD-Studie von Goldmedia

  • Google Play: 7% aller Onliner // 10% des VoD-Markts
  • iTunes: 6% aller Onliner // 8% des VoD-Markts
  • Videoload: 2% aller Onliner // 3% des VoD-Markts
  • Watchever: 2% aller Onliner // 3% des VoD-Markts
  • Unitymedia: 1% aller Onliner // 2% des VoD-Markts
  • Select Video: 1% aller Onliner // 2% des VoD-Markts
In den Vereinigten Staaten von Amerika ist legales Streaming längst in nahezu alle Gesellschaftsschichten durchgedrungen. Somit änderte VoD nicht nur die TV-Nutzung, sondern reduzierte auch enorm den Markt mit audiovisuellen Trägermedien. In Deutschland arbeitet sich der VoD-Markt dagegen noch immer Schritt für Schritt nach vorne – laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Goldmedia brachte 2015 diese Branche dabei einen großen Schritt nach vorne: Mit 24 Millionen Nutzern, die für VoD zahlen, hat sich die Zahl der User im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

Goldmedia macht dabei auch einen klaren Marktführer aus: Laut einer gestützten Online-Umfrage im April 2016 nutzen 32 Prozent aller VoD-Kunden das Angebot von Amazon. Bis zur kompletten Durchdringung des Onlinemarktes ist es aber noch ein weiter Weg: Bloß 22 Prozent aller Internetnutzer machten von Amazon Instant Video und/oder Amazon Prime Instant Video Gebrauch.

Nur elf Prozent aller Onliner nutzen Netflix, was dem US-Branchenriesen einen Marktanteil von 17 Prozent bei allen VoD-Kunden in Deutschland einbringt. Auf Rang drei der Goldmedia-Studie: Die Sky-Abrufdienste Sky Online, Sky on Demand, Sky Go und Sky Select mit insgesamt zwölf Prozent des VoD-Marktes respektive acht Prozent aller Internetnutzer. maxdome folgt knapp mit elf Prozent aller VoD-User und sieben Prozent aller Onliner. Die VoD-freundlichste Altersschicht sind laut Goldmedia Menschen unter 30 Jahren, die eine klare Präferenz für Abomodelle hätten.

Kurz-URL: qmde.de/86633
Finde ich...
super
schade
85 %
15 %
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelQuotencheck: «Luke! - Die Woche und ich»nächster ArtikelEM bremst, Serientod beflügelt «Köln 50667»
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
profizocker
05.07.2016 15:51 Uhr 1
Das liegt vermutlich daran, dass Amazon gerade mal ca. 4€ pro Monat (bzw.49/Jahr) kostet und zusätzlich mit dem Prime Abo kostenloser und schneller Versand hinnzukommt, wohingegen Netflix Abos zwischen 8 und 12€ pro Monat anbietet und sonst keine Zusatzleistungen anbietet.
Sentinel2003
05.07.2016 18:07 Uhr 2
Trotzdem gibts hier im Forum gefühlt mehr Nutzer von Netflix....
Vittel
06.07.2016 08:59 Uhr 3


Netflix bietet halt wesentlich mehr im Serienbereich. Die meisten Leute, die ich so kenne haben beides.
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief



Heute für Sie im Dienst: Fabian Riedner Veit-Luca Roth

E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung