ProSieben-Programm am Samstag
- 23.07: «Teamwork»
- 30.07.: «Duell um die Welt» (Best-of)
- 06.08.: «Die besten TV-Streiche by ProSieben»
In den beiden Wochen danach setzt man dann zunächst lediglich auf Reruns bereits bekannter Spielfilme.
Statt 1,20 Millionen ließen sich diesmal 1,33 Millionen auf die gut zweistündige Ausstrahlung ein, was einem herausragenden Marktanteil von 19,0 Prozent entsprach. Bedenkt man, dass der Kölner Privatsender im Normalfall derzeit auf nur etwa 13 Prozent gelangt und fernab der Bohlen-Castings insbesondere am Samstagabend in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Probleme hatte, sind das richtig tolle Zahlen, mit denen so nicht zu rechnen war. Beim Gesamtpublikum blieb man jedoch bei 2,22 Millionen hängen, hier rutschte der Marktanteil sogar noch ein wenig hinab auf nur noch arg mittelprächtige 9,2 Prozent.
«Galileo Big Pictures»: Ein solider, unspektakulärer Anker
Bei ProSieben bestückte man den Abend derweil mit der informativen Ranking-Show «Galileo Big Pictures», welche sich diesmal spektakulären Entdeckungen widmete. Weitaus weniger Spektakel boten derweil die Einschaltquoten der knapp dreieinhalbstündigen Ausstrahlung, denn mit 5,3 Prozent des Gesamtpublikums sowie 10,8 Prozent der werberelevanten Zielgruppe bei einer Reichweite von 1,23 Millionen gelang es diesem Angebot lediglich, ohne größere Probleme durch den Abend zu kommen. «Schlag den Star» hatte hier vor Wochenfrist noch deutlich stärkere 14,6 Prozent der Jüngeren generiert.
Am späteren Abend fiel dann allerdings auch RTL deutlich zurück, denn die spielerische Dating-Show «Take Me Out» hatte sich ab 22:30 Uhr in einer Doppel-Ausstrahlung mit gerade einmal miesen 6,3 und 8,1 Prozent des Gesamtpublikums bei bestenfalls 1,39 Millionen zu begnügen. Bei den 14- bis 49-Jährigen derweil erreichte man mit 12,3 und 13,0 Prozent immerhin noch den Senderschnitt, angesichts des bockstarken Vorprogramms war das aber eigentlich auch das Mindeste, was man hatte erreichen müssen.
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