Ab Mitte der 1970er Jahre waren ABBA, also Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad, die bestimmende Größe auf dem europäischen Musikmarkt. Während der Durchbruch in den Vereinigten Staaten ausblieb, produzierte die schwedische Gruppe auch hierzulande einen Hit nach dem anderen – und bewahrte sich auch nach der Auflösung im Jahr 1982 eine bis heute ungebrochene Popularität. Mit dem Musical "Mamma Mia!" wurde 1999 ein bis heute anhaltender Erfolg geschaffen, dessen Verfilmung im Jahr 2008 mehr als 600 Millionen US-Dollar einspielte. VOX nutzte die Begeisterung für die Gruppe am Donnerstagabend für sich und erzielte mit seinem ABBA-Programm ausgezeichnete Werte.
Ab 20.15 Uhr kam «Mamma Mia!» auf 1,63 Millionen Fernsehende ab drei Jahren, was 6,1 Prozent entsprach. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen begeisterten sich 0,83 Millionen, die zur besten Sendezeit nur knapp eine zweistellige Einschaltquote verfehlten und 9,5 Prozent generierten. Bislang lief die Produktion stets im Programm des ZDF, das 2010 auch die Free-TV-Premiere zeigte.
Im direkten Anschluss zeigte VOX «ABBA – Die Story geht weiter». Die ab 22.15 Uhr ausgestrahlte Dokumentation lockte 1,25 Millionen und 7,8 Prozent aller Fernsehenden zum Sender, bei den Jungen durften 8,6 Prozent verbucht werden, die 0,52 Millionen Interessierten aus der Zuschauergruppe entsprachen.
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