Drei Staffeln und 24 Folgen später nahm der Rerun der RTL-Serie «Doctor's Diary» am Donnerstagabend ein Ende. Seit dem 9. Juni hatte die ursprünglich zwischen 2008 und 2011 erstausgestrahlte Serie wieder einen Sendeplatz in der Primetime eingenommen, dieses Mal in Doppelfolgen. Zwar ging es für das Format dabei nicht über den Senderschnitt, gerade bei den 14- bis 49-Jährigen bewies die Produktion jedoch, dass ein Klassiker aus den Reihen der Eigenproduktionen nicht zwangsweise floppen muss – anders als «Nikola» und «Ritas Welt», die im direkten Anschluss deutlich unter einstigen Zuschauerzahlen blieben und allenfalls mit Müh' und Not zweistellige Werte in der Zielgruppe erreichten.
Die vorletzten Folge der Produktion sprach ab 20.15 Uhr 1,35 Millionen und 5,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum an, bei den Werberelevanten durfte «Doctor's Diary» 0,95 Millionen und 11,7 Prozent verbuchen. Rund eine Stunde später wurden 1,55 Millionen und 6,1 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren gezählt, für die Zielgruppe wurden 1,09 Millionen ausgewiesen. Diese entsprachen einem geringfügig höheren Marktanteil von 11,8 Prozent.
«Nikola» kam im direkten Anschluss auf 0,77 Millionen und 9,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, ab 22.40 Uhr wurden für eine zweite Folge 0,75 Millionen und 10,0 Prozent der werberelevanten Zuschauergruppe gezählt. In dieser scheiterte auch «Ritas Welt». Das Format lockte ab 23.10 Uhr nur 0,57 Millionen bzw. 0,49 Millionen aus der Altersgruppe an, das entsprach 9,0 bzw. 9,3 Prozent.
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