Weitere Castentwicklungen bei «Criminal Minds»
Der Neustart der Woche
Am Montag startet um 20.15 Uhr die Kriminalserie «Crime Scene Riviera» in Sat.1. Dabei handelt es sich um eine Spezialeinheit der französischen Polizei, die sich primär mit Kindesentführungen, Sexualstraftaten und Kapitalverbrechen beschäftigt. Aufgrund ihres guten Rufes enden die Ermittlungen jedoch nicht immer an den Staatsgrenzen Frankreichs. Sat.1 strahlt die Serie in Doppelfolgen aus.Die beiden neuen Figuren sollen direkt zum Hauptcast gehören und so für frischen Wind innerhalb der Einheit sorgen. Viel wurde zu den Charakteren allerdings noch nicht bekannt. Zu einer Figur hält man sich gänzlich bedeckt und die zweite soll es auf den Posten des Teamleiters abgesehen haben und gilt als ausgesprochen ambitioniert.
Eva Longoria besucht «Jane the Virgin»
Für die dritte Staffel der The-CW-Serie «Jane the Virgin» sicherten sich die Macher eine bekannte Darstellerin für einen Gastauftritt. Eva Longoria wird dabei in einer Episode zu einem Gastauftritt im Marbella Hotel einchecken. Ob sie dabei eine Rolle oder, wie Britney Spears zuvor, sich selbst spielt, wurde noch nicht bekannt. Ebenso steht noch ein großes Fragezeichen hinter dem Zeitpunkt des Gastauftritts, schließlich startet die neue Staffel bereits am 17. Oktober.
«Chicago Med» bekommt Verstärkung
Am 22. September startet die zweite Runde der Krankenhausserie «Chicago Med» auf NBC. Die Serie stellt aktuell noch den jüngsten Ableger des «Chicago»-Franchises dar, bevor im Herbst «Chicago Law» die Nachfolge antritt.
Dennoch wird «Chciago Med» nicht vernachlässigt, sondern weiter ausgebaut. So sicherten sich die Produzenten die Dienste von Mekia Cox («90210»). Diese schlüpft in die Rolle von Dr. Charles (Oliver Platt) Tochter und trägt fortan den Namen Robin. Als Expertin für Epidemiologie wird sie zunächst als Beraterin nach Chicago geholt, gerät dabei aber zunehmend in Konflikt mit ihrem Vater.
Zu ihrem ersten Auftritt kommt Cox bereits in der vierten Episode. Neben ihrer Funktion als Ärztin und den Konflikten mit ihrem Vater verdreht sie zu allem Überfluss auch noch Dr. Connor Rhodes (Colin Donell) den Kopf, was zu noch mehr Ärger führt.
«Schnappt Shorty»-Serienadaption mit Ray Romano
Serienadaptionen von Kinofilmen stehen bekanntlich momentan hoch im Kurs. Der jüngste Vertreter dieser Gattung ist «Schnappt Shorty» oder dem englischen Original-entsprechend «Get Shorty». Bereits 1995 verfilmte Barry Sonnenfeld den gleichnamigen Roman von Elmore Leonard für die Kinos und besetzte die Hauptrollen mit John Travolta und Gene Hackman. Nun schlossen sich der Pay-TV-Sender Epix und MGM für eine zehnteilige erste Staffel zusammen, wobei jede Folge eine Spielzeit von rund einer Stunde haben soll.
Während die ehemaligen Filmstars häufig für Kurz- oder Cameo-Auftritte zur Serie zurückkehren, planen die Macher der Serie derzeit ohne die beiden. Stattdessen verpflichteten sie Ray Romano («Alle lieben Raymond», «Vinyl») und Chris O’Dowd («The IT Crowd»). Diese schlüpfen in die Rollen von Rick und Miles Daly und ersetzen somit die Filmfiguren Chilli Palmer und Harry Zim und somit auch deren frühere Darsteller.
Miles Daly gilt als Verbrecher für die groben Jobs in Las Vegas. Aus Liebe zu seiner Tochter verspricht er dieser, sein Leben auf der falschen Seite des Gesetzes hinter sich zu lassen und sich einen ehrlichen Job zu suchen. Dabei verschlägt es ihn nach Los Angeles, wo er zum Filmproduzenten aufsteigen möchte. Allerdings nutzt er diese Position nur, um Geld zu waschen.
Rupert Grint mit Hauptrolle in «Snatch»-Serie
Für die meisten Zuschauer ist Rupert Grint wohl als Ron Weasly aus der «Harry Potter»-Saga bekannt. Derzeit arbeitet er allerdings daran, dass sich dies ändert. Denn für den Sony-Streamingdiest Crackle produziert er derzeit eine Serienadaption zum Guy-Ritchie-Film «Snatch», in der er auch die Hauptrolle übernimmt.
Neben Grint wurden auch der «Gossip Girl»-Star Ed Westwick und Dougray Scott («Fear the Walking Dead») als Darsteller verpflichtet. Die Serie zeigt dabei eine neue Generation Gangster in ihren Zwanziger-Jahren. Nachdem diese mehr oder minder zufällig auf einen Haufen Goldbarren stoßen, gilt es diese gegen andere Unterweltgesichter zu verteidigen.
«Fuller House» besetzt Figuren neu
Anfang des Jahres startete das «Full House»-Remake «Fuller House» auf Netflix und avancierte zu einem der erfolgreichsten Neustarts des Streamingdienstes. In der zweiten Staffel, die im Februar des kommenden Jahres erscheint, wird der Cast noch weiter ausgebaut.
Dazu kehren auch Figuren aus der Vergangenheit der Serie auf die Bildschirme zurück. So bekommen die Zuschauer DJs wohlhabenden Ex-Freund Nelson Burkhard und ihre Highschool-Frenemy (Friend and Enemy) Kathy Santoni wieder zu sehen. Die beiden Figuren aus ihrer Vergangenheit werden dabei allerdings nicht von ihren früheren Darstellern Anne Marie McEvoy und Jason Marsden verkörpert, stattdessen castet Netflix derzeit neue Gesichter.
Für «Arrow» wird die Vergangenheit zur Zukunft
Wendy Mericle, ihres Zeichens ausführende Produzentin der The-CW-Serie «Arrow» äußerte sich kürzlich zur Zukunft und Vergangenheit der Serie. Dabei gestand sie ganz offen, dass die vergangene vierte Staffel keine Meisterleistung war und man damit experimentieren wollte.
Im Grunde sei «Arrow» immer als finsteres Crime-Drama gedacht gewesen, eines Tages tauchte jedoch der «Flash» auf und brachte einen Haufen Metahumans mit, die quasi alles veränderten und somit auch mehr Türen für «Arrow» öffneten. Mit der Figur des Damian Darhk wollte man ein solches Experiment eingehen, was allerdings nicht glückte.
Die neue Staffel soll sich viel mehr an der ersten Season orientieren und dadurch deutlich geerdeter und realer erscheinen. Der neue Antagonist kommt laut Mericle gänzlich ohne Zauberfähigkeiten oder Superkräfte aus und hat auch sonst nichts, was ihn von gewöhnlichen Menschen unterscheidet, bis auf seinen Hass gegenüber Oliver.
Gleichzeitig zeigte Mericle sich dankbar für die jüngsten Entwicklungen in «The Flash» und die daraus resultierende Storyline zum Auftakt der neuen Staffel. Diese steht nämlich unter dem Zeichen „Flashpoint“ und dient als interner Reset-Knopf für alle Comicadaptionen des Senders. Schließlich sind diese miteinander verknüpft.
Der Trailer der Woche: «Arrow»
Treffen die Nerds auf den «Flash»?
Aktuell laufen in den USA die Dreharbeiten zur zehnten Staffel der erfolgreichen Comedy «The Big Bang Theory» auf CBS. Im Rahmen der Dreharbeiten sorgten einige Social-Media-Postings von Amy-Darstellerin Mayim Bialik für Aufsehen. Auf den geteilten Fotos war sie mit dem Darsteller Brandon Jones zu sehen und dankte diesem für die gemeinsame Woche am Set.
Dabei bezeichnete sie seinen Auftritt als „flashy“ und wies in einem zweiten Posting darauf hin, wie gut ihm Latex stehe. Entsprechend laut sind die Spekulationen, dass Jones in einer Episode einen Gastauftritt als schnellster Mann der Welt aka «The Flash» hinlegt. Dieser ist schließlich einer der Lieblingshelden von Sheldon, Leonard und Co.
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