Quotencheck

«Mythbusters»

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Auf DMAX liefen die finalen Folgen der kürzlich beendeten Serie im Bereich des Senderschnitts.

«Mythbusters» darf sich rühmen, zu den prägendsten Fernsehproduktionen des vergangenen Jahrzehnts zu gehören. Weltweit kopierten viele Sendungen den Stil, in Deutschland ließ sich insbesondere «Galileo» zu neuen Experimenten inspirieren. Die Popularität von «Mythbusters» ging in den Vereinigten Staaten so weit, dass sich 2010 selbst Präsident Barack Obama als Fan outete und in einer Folge vor die Kamera der Macher trat. Als am 21. Oktober 2015 die Einstellung des Formats nach einer abschließenden Staffel bekanntgegeben wurde, war «Mythbusters» die langjährigste Sendung in der Geschichte des US-amerikanischen Discovery Channel.

In Deutschland wird «Mythbusters» seit 2005 im Fernsehen ausgestrahlt, zwei Jahre nach der Premiere in Übersee, eine größere Bekanntheit erlangte die Show aber erst mit der Aufnahme ins Programm von RTL II ab 2006. Ab etwa 2009 zeigte sich dann DMAX hauptverantwortlich für die Verbreitung im deutschen Free-TV.

Dort laufen auch Wiederholungen der von Jamie Hyneman und Adam Savage verantworteten Serie, die mit rund 250 regulären Folgen auch genügend Stoff für Reruns bietet. Im Fokus stand in den vergangenen Monaten aber die Ausstrahlung der letzten Staffel, die am 1. September ein erfolgreiches Ende fand.

Für diesen Quotencheck werden die sieben Free-TV-Premieren berücksichtigt, die zwischen dem 7. Juli und 1. September im Programm von DMAX liefen. Sendeplatz war stets Donnerstagabend ab 20.15 Uhr, ausgenommen die finale Folge, die im Anschluss an die vorletzte Ausgabe gezeigt wurde. Am 7. Juli fanden 0,28 Millionen und 0,9 Prozent aller Fernsehenden zum Spartenkanal, aus den Reihen der Werberelevanten schalteten 0,20 Millionen ein. Das entsprach einem leicht unterdurchschnittlichen Marktanteil von 1,8 Prozent.

Am 4. August wurde eine weitere Folge aus der finalen Staffel zur besten Sendezeit ausgestrahlt. 0,24 Millionen aller Fernsehenden zeigten Interesse und generierten wiederum 0,9 Prozent. Die Einschaltquote bei den Jungen stieg auf 2,1 Prozent und damit über den Senderschnitt, zu verdanken hatte DMAX dieses Ergebnis 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Das beste Ergebnis im untersuchten Zeitraum schloss sich sieben Tage später an, als 0,35 Millionen und 1,2 Prozent aus dem Gesamtpublikum erreicht wurden. In der Zielgruppe kam «Mythbusters» auf ausgezeichnete 0,25 Millionen und 2,6 Prozent. Deutlich schwächer fielen die Werte am 18. August aus, als nur 0,19 Millionen und 0,7 Prozent insgesamt sowie 0,14 Millionen und 1,6 Prozent der Jungen gewählt wurden.

In der Folgewoche lieferte die Serie wieder ein starkes Resultat: 0,28 Millionen und 1,1 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren folgten dem Programm, bei den 14- bis 49-Jährigen durfte DMAX 0,19 Millionen und 2,3 Prozent verbuchen. Am finalen Abend von «Mythbusters» fanden sich 0,31 Millionen insgesamt ein, die zunächst 1,2 und rund eine Stunde später 1,1 Prozent entsprachen. Im Bereich der Zielgruppe wurden für beide Episoden 0,21 Millionen Interessierte gemessen, womit das Format zu Beginn der Primetime einen Marktanteil von 2,5 Prozent einfuhr. Auch das eigentliche Finale blieb über dem Senderschnitt und sprach 2,2 Prozent der jüngeren Zuschauer an.

Die sieben finalen Folgen von «Mythbusters», die zwischen dem 7. Juli und 1. September gezeigt wurden, sahen im Durchschnitt 0,28 Millionen und 1,0 Prozent aus dem Gesamtpublikum. Aus den Reihen der Werberelevanten schalteten 0,20 Millionen ein, die 2,2 Prozent entsprachen. Der Senderschnitt von DMAX lag in der vergangenen TV-Saison bei 1,1 Prozent im Bereich aller Fernsehenden sowie 2,0 Prozent für die Zielgruppe. Während ersterer Wert knapp unterschritten wurde, gelang bei den für Privatsender relevanteren 14- bis 49-Jährigen der Sprung über die wichtige Hürde.

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