Unsere Kritik zum RTL II-Serienevent
Die Ästhetik ist über jeden Zweifel erhaben und kann mit aktuellen US-Produktionen weitestgehend mithalten. Der Look ist cool und doch bodenständig, die kleinen technischen und optischen Spielereien sind dreist geklaut, aber passend. So finden sich für den aufmerksamen Serienfreund eindeutige Reminiszenzen an Serien wie «Hannibal», als Taubner die Leichen zu klassischer Musik untersucht oder «Sherlock», wenn die Texte eingehender Handy-Nachrichten eingeblendet werden.Aus: "RTL II lässt ab heute die «Neandertaler» los - Trashperle oder «Schlefaz»-Futter?" von Björn Sülter
Die zweite Episode landete bei einem Minus-Rekord von gerade einmal noch 500.000 Interessierten. Entsprechend bewegten sich die Marktanteile bei den Umworbenen auf dem Vortags-Niveau – und somit bei viel zu niedrigen 3,5 und 3,0 Prozent Marktanteil. Die ab 22.15 Uhr gesendete Dokumentation «Neandertaler: Kehrt er zurück?» konnte ihre Sache somit kaum besser machen und verharrte bei 3,2 Prozent Marktanteil deutlich unter dem Senderschnitt.
Zum Vergleich: kabel eins konnte mit der Wiederholung «Space Cowboys» ab 20.15 Uhr in etwa den doppelten Wert verbuchen. Der Film schaffte es auf gute 6,9 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen.
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