Große Flop-Gefahr
Die Flop-Gefahr für US-Serieproduktionen auf deutschen Sendern war nie so hoch wie in diesem Herbst, schreibt unser Chef-Redakteur Manuel Weis. Das habe man nicht zuletzt am schwachen Start von «Shades of Blue» gesehen. Warum das so ist, verrät er in einem Schwerpunkt zum Thema Netflix.0,74 Millionen Umworbene schalteten ein – kein überzeugendes Ergebnis für den Kölner Sender. Bei allen lief es angesichts von 6,5 Prozent ähnlich mies. Angesichts dessen machte «CSI: Miami» im Anschluss gar keinen schlechten Job, schließlich baute es die Quote auf 10,1 Prozent aus. Und auch «Bones» wusste die Quoten in der 21-Uhr-Stunde zumindest leicht zu verbessern.
Sie lagen in dieser Woche bei mäßigen 8,1 Prozent bei allen sowie 11,7 Prozent der Umworbenen – und damit immerhin im zweistelligen Bereich. Den besten Job des Abends machte erwartungsgemäß die erste Folge von «Bones», die zum Start in die Primetime auf 2,58 Millionen Zuschauer und 8,2 Prozent gelangt war. Bei den Umworbenen gingen angesichts von 1,36 Millionen 14- bis 49-Jährigen Zuschauern ordentliche, wenngleich reichlich unspektakuläre 12,8 Prozent einher. Zuletzt war die erste Folge des Abends regelmäßig auf über 14 Prozent gelangt.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
26.10.2016 10:14 Uhr 1