Zur Ausstrahlung von «TWD»
- 15.10.-18.10. (S1&2): je 4 Folgen, ab 23:15 Uhr (außer So, ab 22:25 Uhr)
- 19.10.-04.11. (S2-5): je 3 Folgen, meist ab 23:15 Uhr
- 05.11.: Start Staffel 6, 3 Folgen ab 22:15 Uhr
- ab 12.11.: jeweils samstags 2 Folgen ab ca. 22:25 Uhr
Beispielhaft sei hier der 15. Oktober einmal herausgegriffen, an dem die ersten vier Episoden über die Geräte flimmerten. Während die früheste Folge um 23:20 Uhr mit 0,59 Millionen Zuschauern noch auf eher mittelprächtige 3,6 Prozent Gesamt- sowie 5,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil gelangte, verbesserte man sich anschließend bis nach drei Uhr auf bis zu 9,0 bzw. 14,3 Prozent, weil mit 0,51 Millionen sogar noch weit nach Mitternacht eine beachtliche Zahl an Fans dranblieb. Ähnlich sah es auch am ohnehin hart umkämpften Sonntag aus, wo zunächst um 22:25 Uhr - also zu deutlich früherer Stunde als noch am Vortag - zunächst nur miese 2,6 Prozent Gesamt- sowie maue 5,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,62 Millionen erzielt wurden, bevor man sich bis zur spätesten Folge um 1:25 Uhr auf bis zu 8,9 und 13,5 Prozent verbesserte.
Ähnlich sah es dann auch unter der Woche aus, wobei das Folgen-Quadrupel hier verlässlicher um 23:15 Uhr startete und damit in aller Regel von Beginn an zumindest schon auf Höhe des Senderschnitts rangierte. Ab Episode 17 beschränkte man sich dann auf eine tägliche Dosis von drei Episoden, womit aus Sicht der Marktanteile ausgerechnet die späte Ausgabe weit nach ein Uhr Mitternacht verloren ging - und zweistellige Werte somit nicht mehr an der Tagesordnung waren. Am Sonntag, den 23. Oktober, liefen ausnahmsweise einmal sämtliche Folgen erst nach Mitternacht an, womit schon die früheste Ausstrahlung auf starke 5,6 und 8,2 Prozent bei 0,51 Millionen Fernsehenden zu verweisen hatte. Um 1:40 Uhr waren dann noch 0,41 Millionen mit dabei, beachtliche 8,4 und 12,2 Prozent waren die Folge.
Spannend für die Programmverantwortlichen wurde es dann noch, als kurz vor dem Monatswechsel die fünfte und somit auch aktuellste Staffel ins Rennen ging, da man diese gewissermaßen auch als kleine Generalprobe für die nun anstehenden Erstausstrahlungen betrachten kann. An Halloween waren die Werte zunächst einmal erstaunlich verhalten: Um 23:15 Uhr wurden bei 0,61 Millionen Fernsehenden ordentliche 4,1 Prozent aller sowie 6,8 Prozent der jüngeren Konsumenten verzeichnet, ab 0:55 Uhr kam die letzte Folge des Abends dann zumindest auf 7,2 und 9,8 Prozent bei 0,50 Millionen. Deutlich besser lief es allerdings an Allerheiligen mit bereits 6,2 und 10,0 Prozent für die früheste Ausstrahlung, auch danach wurden noch richtig starke 10,6 und 12,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen ausgewiesen.
Generell präsentierte sich Durchgang füng mit durchschnittlich knapp sieben Prozent Gesamt- und rund zehn Prozent Zielgruppen-Marktanteil nochmal ein wenig quotenstärker als die vorherigen vier Staffeln, die sich in der Regel mit rund fünfeinhalb respektive knapp neun Prozent zu begnügen hatten - und damit im Durchschnitt stets weit oberhalb der RTL-II-Norm von 3,5 Prozent insgesamt und 5,8 Prozent in der Zielgruppe rangierten. Die 16 Folgen der sechsten Staffel werden nun übrigens nicht mehr in der gewohnten täglichen Event-Programmierung über die Bildschirme flimmern, sondern in wöchentlichen Doppel-Ausstrahlungen am Samstagabend ab etwa 22:25 Uhr. Eine Ausnahme macht hier der Auftakt am 5. November mit gleich Folgen um 22:15 Uhr.
Für die Programmverantwortlichen dürfte die Performance des neuen Seriensamstags hochinteressant zu beobachten sein, hat man mit «Game of Thrones» doch zur Primetime ein weiteres hochdekoriertes Format in petto, das bislang jedoch anders als die Zombie-Serie für den Privatsender noch nicht der ganz große Quotenhit war - sich allerdings auch wie diesmal wieder zur äußerst hart umkämpften Sendezeit um 20:15 Uhr beweisen musste und nicht erst am Spätabend. Hinsichtlich des Senderimages sind aber in jedem Fall beide Serien Gold wert für eine Programmstation, die eher den Ruf des Dokusoap- und Scripted-Reality-Senders hat.
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