«Tierärztin Dr. Mertens»-Quotenverlauf (jeweils dienstags, 20.15 Uhr im Ersten)
- Staffel 1: 5,76 Mio. (17,6% / 7,1%)
- Staffel 2: 5,48 Mio. (19,7% / 7,3%)
- Staffel 3: 6,34 Mio. (19,4% / 7,1%)
- Staffel 4: 4,92 Mio. (18,1% / 7,3%)
Zuschauer ab 3 (MA Gesamt / 14-49)
Im Vergleich zu den vorherigen Runden schnitt Durchgang fünf bisher am schwächsten ab. An die Glanzzeiten um 2009/10 herum, als fast regelmäßig die Sechs-Millionen-Grenze durchbrochen wurde, kamen die neuesten Tier-Geschichten jedenfalls nicht heran. Selbst das Überschreiten von fünf Millionen Zuschauern war anders als früher nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Der Auftakt vom 23. August musste sich etwa mit 4,19 Millionen aller Fernsehenden ab drei Jahren begnügen. Zur besseren Einordung: 4,72 Millionen waren zu Beginn der Vorgängerdurchlaufs Ende April 2013 dabei gewesen.
In den darauffolgenden Wochen stieg die absolute Sehbeteiligung an, und zwar auf 4,36 und 4,66 Millionen. Die dazugehörigen Marktanteile lagen übrigens im klar grünen Bereich: Von zunächst 15,7 Prozent ging es auf tolle 15,9 und 16,5 Prozent hoch. Letzteres Ergebnis sollte im weiteren Verlauf nicht mehr überboten werden. Bei den Jüngeren wurde mit der Episode vom 6. September ebenfalls ein Staffel-Hoch aufgestellt. 7,3 Prozent standen bei den 14- bis 49-Jährigen zu Buche. Davor und danach pendelte sich die Serie bei Werten um fünf, sechs Prozent ein. Auf 5,9 Prozent gelangte Das Erste jüngst im Durchschnitt in dieser Gruppe. «Tierärztin Dr. Mertens» befand sich demnach größtenteils im soliden Bereich.
Mit 4,11 Millionen Zuschauern markierte die Tierärztin sieben Tage später ein Allzeit-Tief. Nie fanden sich weniger Menschen für Dr. Susanne Mertens vor den TV-Geräten ein. In den kommenden Wochen steigerte sich die Reichweite auf 4,75, 4,90 und 5,05 Millionen. Erstmals gelang es der fünften Partie also am 4. Oktober, die fünf Millionen zu knacken. Die Quoten betrugen um die 15 Prozent.
Einen Knick nach unten machte allerdings wieder die achte Erstausstrahlung vom 11. Oktober, die mit 4,39 Millionen vergleichsweise wenig Tierfreunde einsammelte. Auf 13,5 Prozent – und damit auf einen historischen Tiefstand für das im Leipziger Zoo gedrehte Format – fiel der Gesamtmarktanteil. Da Das Erste beim Gesamtpublikum im Mittel rund elf Prozent in der jüngeren Vergangenheit vorzuweisen hatte, dürfte der Schmerz darüber sicherlich nicht allzu groß gewesen sein. Vom 18. Oktober an lief es zudem wie am Schnürchen für «Tierärztin Dr. Mertens»: Stets wurde fortan die Fünf-Millionenmarke übersprungen. 5,00 Millionen bis 5,13 Millionen wurden ermittelt. Die damit verbundenen Marktanteile gingen von 14,9 bis 16,1 Prozent. Auch die vorläufig letzte Folge punktete angesichts von 4,92 Millionen Zuschauern und 15,8 Prozent Marktanteil bei allen.
Fazit: Die Ausstrahlung von Runde fünf hat sich sichtlich bezahlt gemacht für Das Erste. Aber an frühere Mega-Erfolge (teils über sechs Millionen Zusehende ab drei Jahren und Marktanteile von an die 20 Prozent) konnten die neuesten Tier-Abenteuer nicht anknüpfen (siehe Infobox). Im Mittel wurden die 13 Episoden von 4,74 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgt, 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährige mischten sich darunter. Das mündete in Marktanteilen von stolzen 15,5 respektive ordentlichen 6,1 Prozent.
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