Sonntag, 18. Dezember 2016

Das Erste setzte am Sonntag auf den «Tatort»: 7,90 Millionen Fernsehzuschauer schalteten um 20.15 Uhr "Wendehammer" ein, danach blieben noch 5,93 Millionen für "Erkläre Chimäre" dran. Mit 21,9 und 20,4 Prozent schnitt das Doppel besonders erfolgreich ab. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man 18,5 sowie 13,6 Prozent Marktanteil ein. Mit 2,41 Millionen Zusehern wurde der erste Film Primetime-Sieger.

«Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere» überraschte mit 3,74 Millionen Zusehern, wovon 2,01 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre waren. Mit 16,4 Prozent sicherte sich bei den Umworbenen den zweiten Platz. Das große Finale von «The Voice of Germany» hatte in Sat.1 überraschend das Nachsehen: 3,08 Millionen Zuseher verfolgten die Show, die zwischen 20.15 und 23.55 Uhr ausgestrahlt wurde. Bei den jungen Leuten sicherte man sich 1,81 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 16,2 Prozent.

Stark lief auf «Rosamunde Pilcher: Haustausch mit Hindernissen» im ZDF, denn 5,31 Millionen Zuschauer sahen zu. Danach wollten 4,47 Millionen Zuschauer das «heute-journal» sehen, der Marktanteil sank von 14,7 auf 13,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 5,3 sowie 4,6 Prozent Marktanteil erzielt. Die Show «Sportler des Jahres» kam noch auf 2,74 Millionen Zuschauer und elf Prozent, bei den jungen Zuschauern wurden lediglich 3,3 Prozent Marktanteil eingefahren.

Bei ProSieben erreichten «Let's Be Cops - Die Party Bullen» und «Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben» 1,54 sowie 0,94 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe wurden ernüchternde 9,5 sowie 7,5 Prozent Marktanteil gemessen. «Guidos Shopping Queen des Jahres» holte 1,34 Millionen Zuschauer, musste sich aber bei den Werberelevanten mit 6,6 Prozent zufrieden geben.

RTL II erreichte mit «Eclipse - Biss zum Abendrot» nur 0,79 Millionen Zuschauer, bei den Umworbenen kam der Spielfilm auf 4,9 Prozent. Unterdessen hatte kabel eins noch weniger Glück, denn «Abenteuer Leben spezial - Die Schatzsucher» lockte nur 0,71 Millionen Zuschauer ein, dies machten 3,2 Prozent in der Zielgruppe aus.