Primetime-Check

Dienstag, 27. Dezember 2016

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Fünf Filme, zwei Doku-soaps, eine Show: So sah die Primetime am Dienstagabend aus. Doch wer wusste zu überzeugen?

«Winnetou» am Sonntag...

Der erste Teil erreichte am 1. Weihnachtstag 5,08 Millionen Zuschauer, was RTL einen Gesamtmarktanteil von starken 15,4 Prozent einbrachte. Den unangefochtenen Platz eins sicherte man sich in der Zielgruppe, wo mehr als 19 Prozent für den knapp zweistündigen Auftakt ermittelt werden konnten.
Der zweite Teil von «Winnetou» erreichte am Dienstagabend 4,33 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, womit für den ausstrahlenden Sender RTL ein Marktanteil von schönen 12,9 Prozent insgesamt einherging. 1,72 Millionen befanden sich im werberelevanten Alter, womit der Film auf ordentliche 14,8 Prozent in der Zielgruppe gelangte. «Die Mumie – Das Grabmal des Drachenkaisers» hielt ab 22.05 Uhr noch 2,22 Millionen Zuschauer bzw. annehmbare 12,9 Prozent der Umworbenen beim Sender. Sehr gefragt beim Gesamtpublikum war am Dienstagabend Das Erste, das mit dem Krimi «Nord bei Nordwest – Der wilde Sven» auf 5,18 Millionen Gesamtzuschauer und den damit verbundenen Tagessieg gelangte. Die Folge: Gute Marktanteile von 15,3 Prozent bei allen und 8,4 Prozent der Jüngeren. «Mörderisches Tal – Pregau: Die Erpressung» verlor danach auf 3,01 Millionen, stellte mit 10,6 Prozent aber weiterhin einen soliden Quotenbringer dar.

An einer Komödie versuchte sich das ZDF, wobei man insbesondere das junge Publikum in überdurchschnittlichem Maße ansprach. «Last Vegas» erzielte ab 20.15 Uhr gute 8,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, insgesamt lief es mit 3,32 Millionen Zuschauern und 9,8 Prozent leicht unterdurchschnittlich. Nachdem das «heute-journal» 3,79 Millionen Bundesbürger informiert hatte, sahen die Gala-Sendung «Niemals geht man so ganz» ab 22.20 Uhr noch 2,90 Millionen Nachtschwärmer und starke 14,4 Prozent insgesamt. Die einzige Show hatte am Dienstagabend ProSieben mit «Die besten TV-Streiche by ProSieben» im Programm. Sie erreichte 1,47 Millionen Zuschauer und solide 5,4 Prozent bei allen. Bei den Jüngeren riss die vierstündige Show zwar keine Bäume aus, holte angesichts von 1,09 Millionen Fans bei 10,8 Prozent aber ein ordentliches Ergebnis.

VOX versuchte sich an dem Katastrophen-Drama «The Impossible», was 1,33 Millionen Zuschauer und vier Prozent zum Einschalten motivierte. Aus den Reihen der Jüngern stammten zunächst schwache 5,2 Prozent, bevor «Argo» ab 22.30 Uhr sogar noch auf 4,4 Prozent in dieser Altersgruppe verlor. Die Reichweite lag zu späterer Stunde bei 0,75 Millionen. Sat.1 machte seine Sache ein bisschen besser, immerhin kam «Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse» zur besten Sendezeit auf 1,34 Millionen Zuschauer und 6,8 Prozent der Jüngeren. Für ein «akte 20.16 spezial» zum Abschied von Ulrich Meyer blieben anschließend noch 0,87 Millionen Zuschauer und vier Prozent ab drei Jahren dran. Bei den Jüngeren kam die zweistündige Sendung nicht über miese 4,9 Prozent hinaus.

«Rosins Restaurants» erreichte bei kabel eins 0,86 Millionen Menschen, was schwachen Marktanteilen von 2,6 Prozent bei allen und 3,8 Prozent der Umworbenen gleichkam. Das «K1 Magazin» legte danach minimal auf 4,4 Prozent in der Zielgruppe zu, insgesamt konnten 0,83 Millionen Menschen ermittelt werden. Damit musste man sich RTL II geschlagen geben, das mit «Zuhause im Glück» auf 1,49 Millionen Zuschauer sowie 4,4 Prozent bei allen gelangte. In der Zielgruppe lief es mit 5,8 Prozent solide. Erst «Die Fußbahns» verloren im Anschluss auf mäßige 4,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/90229
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