US-Quoten

CBS‘ Reality-Experiment schlägt gut ein

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«Hunted» bewegte sich zum Auftakt im zweistelligen Millionen- und Marktanteilsbereich. Schützenhilfe bot Football als Lead-In.

US-Quotenübersicht

  1. CBS: 33,63 Mio. (32%, 18-49)
  2. NBC: 3,34 Mio. (2%, 18-49)
  3. ABC: 3,17 Mio. (2%, 18-49)
  4. FOX: 2,51 Mio. (3%, 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
Gelingt es, für vier Wochen lang komplett unterzutauchen? Und wenn ja, wie? In «Hunted» werden neun Zweierteams bei diesem Abenteuer von der Kamera begleitet, stets in der Gefahr, von den sogenannten „Menschenjägern“ aufgespürt zu werden. In England sind auf Channel 4 bereits zwei erfolgreiche Staffeln gelaufen, in den USA wurde das Format für CBS umgesetzt. Der Einstand verlief reibungslos angesichts von 10,77 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren und zwölf Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Zustande kamen diese tollen Ergebnisse nicht ganz zufällig, schließlich war davor drei Stunden lang Live-Football zu sehen: Das «AFC Championship Game» generierte eine Reichweite von stolzen 41,25 Millionen, der Marktanteil betrug 38 Prozent. Auf entsprechend größere Korrekturen nach oben oder unten wird man sich aufgrund der Übertragung also durchaus einstellen müssen.

Die anderen Networks zogen den Kürzeren, was bei der Vielzahl von Wiederholungen jedoch auch nicht überraschend kommt. Nur FOX traute sich, um 20.30 Uhr inmitten eines Re-Run-Meers Neues von «Son of Zorn» auszustrahlen. Mit lediglich zwei Prozent Marktanteil sowie 1,99 Millionen Zusehern ging der Realcartoon allerdings gehörig baden und fiel auf ein Allzeit-Tief. Kurios: Eine alte Folge eröffnete die Primetime um 19 Uhr noch mit ordentlichen fünf Prozent und 3,95 Millionen Zuschauern. «Bob’s Burgers» (2,41 Millionen) und «The Simpsons» (2,63 Millionen) schlossen sich mit je drei Prozent an. Weitere Wiederaufgüsse von «Family Guy» (2,11 Millionen) sowie «Bob’s Burgers» kamen in der 21-Uhr-Stunde auf dieselben Quoten bei den Jüngeren.

NBC war zunächst dichtester Verfolger vom CBS-Sport und lockte mit einer eineinhalbstündigen «Dateline» 5,03 Millionen aller Fernsehenden an, drei Prozent kamen aus der Zielgruppe. Der Seth-MacFarlane-Klamauk «Ted» krachte danach auf zwei Prozent Marktanteil bei lediglich 2,33 Millionen Interessierten.

ABC begann mit «America’s Funniest Home Videos» und ergatterte damit immerhin drei Prozent Marktanteil wie NBC, obgleich die Gesamtreichweite mit 4,70 Millionen niedriger ausfiel als für das Pfauennetwork. «To Tell the Truth» kam mit einer Doppelfolge nicht über eine Quote von zwei Prozent hinaus, auf 3,27 und 3,00 Millionen beliefen sich die dazugehörigen Sehbeteiligungen. «Quantico» markierte den absoluten Tiefpunkt des Sonntags und schmierte mit gerade einmal 1,71 Millionen Zusehenden sowie ein Prozent Marktanteil nach 22 Uhr völlig ab.

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