«The Middle» geht in die Verlängerung

ABC macht mit den Familienspäßen weiter

Das Network ordert Nachschub von «The Middle» in Form einer neunten Season. Hierzulande eher stiefmütterlich von ProSieben behandelt, sind die turbulenten Abenteuer der amerikanischen Familie Heck in den Vereinigten Staaten nämlich ein verlässlicher Quotenbringer für ABC. Sie sorgen dienstags in der Regel für Gesamtreichweiten oberhalb von sechs Millionen, bei den umworbenen 18- bis 49-Jährigen läuft es mit Werten um sechs Prozent ebenfalls erfreulich. Laut Deadline soll sich der Cast für ein weiteres Jahr an die Produktion von Warner Bros. gebunden haben.

Mehr von «Young & Hungry»

Im Laufe der vierten Staffel entwickelten sich die Kabbeleien zwischen der schlagfertigen Köchin Gabi und Jungunternehmer Josh prächtig. Unter den 18- bis 34-jährigen Zuschauern avancierte «Young & Hungry» zur beliebtesten Comedy im Kabelfernsehen. Kein Wunder also, dass Freeform einen fünften Durchgang hinterher schieben wird. Ursprünglich sollte dieser zehn Folgen umfassen, doch angesichts des Erfolges bekam Freeform Heißhunger und verdoppelte daher die Stückzahl. Somit darf die am 13. März beginnende Season fünf auf 20 Episoden bauen, bislang war das nur der zweiten Runde vergönnt.

Gleichzeitig wurde aber bekannt, dass ein Spin-Off erstmal vom Tisch ist. «Young & Sofia» hätte die Nebenfiguren Sofia Rodriguez (Aimee Carrero) und Logan Rawlings (Ashley Tisdale) in den Mittelpunkt rücken sollen.

Bei CBS wird es investigativ…

In Zeiten, in denen hiesige Debatten über Fake-News die Nachrichten bestimmen, bringt CBS passenderweise mit «The Get» einen Piloten auf den Weg, der sich um Online-Journalismus dreht. Deadline zufolge steht darin ein Team von Internet-Journalisten im Zentrum, die mit ihren Storys allerlei Ungerechtigkeiten und Skandale enthüllen. Helfen sollen dabei ungewöhnliche Recherchetechniken – was auch immer das zunächst bedeuten mag.

Bridget Carpenter steht hinter dem neuen Drama; sie schreibt nicht nur das Drehbuch, sondern fungiert auch als ausführende Produzentin. In der Funktion des Showrunners betreute sie zuletzt «11.22.63», wo sich James Franco auf Zeitreise begibt. Carpenter werkelte bisher unter anderem schon an «Friday Night Lights», «Westworld» und «Parenthood».

Teaser der Woche: «13 Reasons Why»

Wo bleiben «Rick and Morty»?

Die letzte Erstausstrahlung des Adult-Swim-Cartoons flimmerte im Oktober 2015 über die Bildschirme. Eine dritte Staffel wurde zwar für 2016 versprochen, doch kam nie. Einer der Erfinder, Dan Harmon, äußerte sich im Rahmen des Sundance-Film-Festivals gegenüber Fans dazu, berichtet IndieWire.

Demnach sei die Verspätung nicht dem ausstrahlenden Sender zuzuschreiben, vielmehr läge es „an uns [Anm. d. Redaktion: Mark Justin Roiland ist der Koschöpfer], wegen mir“. Offenbar dauert das Schrieben der Folgen länger, als gedacht. Er wisse aber nicht, warum das so sei. „Wir streiten uns die ganze Zeit und dann streiten wir uns darüber, warum wir streiten.“ Grund zur Sorge besteht deswegen freilich nicht. Denn bedenken sollte man, dass zwischen Staffel eins und zwei einst rund 15 Monate lagen.

Weniger oder mehr Gewalt bei «The Walking Dead»?

Das ist hier die Frage. Vor einer Woche hieß es an dieser Stelle, die Gewaltdarstellung würde mit den zukünftigen Folgen heruntergeschraubt werden. Auslöser hierfür wären laut Producerin Galle Anne Hurd Zuschauerreaktionen nach Negans Gemetzel-Aktionen mit Lucille gewesen. Im Gespräch mit Entertainment Weekly wurden diese Aussagen ein wenig relativiert – und zwar von Showrunner Scott M. Gimple und Spezialeffekte-Mann Greg Nicotero.

Es werde keine Veränderung in Sachen Brutalität geben. Im siebten Staffelauftakt sei es bewusst derart hart zugegangen, um die Macht von Negan zu unterstreichen. Alles, was nun noch kommen würde, würde allerdings nicht an die Morde der beiden Hauptcharaktere heranreichen. So schwer die besagten Baseballschläger-Szenen für den Ein oder Anderen auch zu ertragen waren; im Nachhinein glaube man nicht, dass man sie anders gelöst hätte. Ab dem 12. Februar in den USA, einen Tag später in Deutschland bei FOX, können sich alle Zombiebegeisterte selbst ein Bild davon machen.

Nina Dobrev zurück am Set von «The Vampire Diaries»

Die Vampirserie endet am 10. März, die Vorbereitungen für das Serienfinale sind in vollem Gange. Nun wurde eine interessante Personalie hierzu bekannt: Nina Dobrev alias Elena Gilbert wird für den Abschluss vor der Kamera stehen. Dies verrät ein Instagram-Post von ihr, auf dem das Drehbuch zum Finale zu sehen ist. Es wird augenscheinlich den Titel „I was feeling epic“ tragen. Die 28-jährige Schauspielerin verließ das The-CW-Aushängeschild nach sechs Staffeln. In Deutschland beginnt sixx am 30. März mit der achten Runde.

Amazon gibt «Highston» auf

Amazon gibt Highston Liggets und seinen Macken den Laufpass. Die Geschehnisse um den 19-Jährigen, der sich eine Vielzahl von prominenten Freunden einbildet, werden somit nicht in ihrer Gänze, sprich in Serie, abgebildet werden können. Es bleibt bei dem halbstündigen Piloten, der im Dezember 2015 im Zuge der Pilot-Season um die Gunst der Zuseher buhlte. Leider passe nicht jede Serie (ins Portfolio), ließ das Unternehmen offiziell verlauten, obgleich man Cast und Crew hinter den Kulissen Sympathie entgegenbrachte.