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In Erwartung auf die Oscars 2017: Vier Fragen über die Academy Awards

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Zur Einstimmung auf die 89. Academy Awards erklärt Quotenmeter.de unter anderem: Wird «La La Land» einen weiteren Rekord brechen? Und wer steht am Oscar-Abend eigentlich alles auf der Bühne?

Wer vergibt dieses Jahr die Trophäen?


Die Academy of Motion Picture Arts & Sciences verriet bereits, wer in der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 2017 im Rahmen der Oscar-TV-Gala auf die Bühne treten wird. So wird die Tradition fortgesetzt, dass die Gewinnerinnen und Gewinner der vier Schauspielkategorien ihrem „Gegenstück“ den Award verleihen werden – also wird Leonardo DiCaprio den Preis für die beste Hauptdarstellerin verlesen, während Brie Larson den für den besten Hauptdarsteller überreicht. Mark Rylance ist Laudator in der Kategorie für die beste Nebendarstellerin, Alicia Vikander wird dem besten Nebendarsteller entgegentreten dürfen.

Weitere Namen, die bereits als Teil der TV-Gala bestätigt wurden: Amy Adams, Riz Ahmed, Javier Bardem, John Cho, Dwayne Johnson, Felicity Jones, Leslie Mann, Janelle Monáe, David Oyelowo, Emma Stone, Charlize Theron, Halle Berry, Jamie Dornan, Chris Evans, Gael Garcia Bernal, Samuel L. Jackson, Scarlett Johansson, Dakota Johnson, Kate McKinnon, Shirley MacLaine sowie Hailee Steinfeld. Außerdem werden Justin Timberlake, John Legend, Sting und «Vaiana»-Komponist Lin-Manuel Miranda als Showacts auftreten.

Auf wie viele «La La Land»-Siege soll ich tippen?


Während der Wettanbieter bwin beispielsweise mutmaßt, dass «La La Land» mit 12 oder 13 Oscar-Gewinnen einen neuen Rekord aufstellt, glaubt Oscar-Experte Scott Feinberg von 'The Hollywood Reporter', dass das Musical knapp am Rekord scheitern und zehn Trophäen abräumen wird. Leer ausgehen werden seiner Meinung nach Ryan Gosling, Damien Chazelle in seiner Funktion als Drehbuchautor sowie Kostümgestalterin Mary Zophres.

Welcher Film ist der Favorit in der Kategorie "Bester Animationsfilm"?


Der sogenannte Frontrunner in der Animationssparte ist Disneys animierte Kriminalkomödie «Zoomania». Der mit herausragenden Kritiken bedachte Kassenschlager gewann unter anderem 10 Annie Awards, darunter den für den besten Animationsfilm. Die Annie Awards sind so etwas wie der Oscar der Animationsbranche und da es eine gewisse Überschneidung zwischen Oscar- und Annie-Votern gibt, gelten sie als wichtiger Indikatorpreis. Außerdem gewann die Disney-Produktion unter anderem einen Golden Globe, einen AFI Award und einen Hollywood Film Award sowie einen Producers Guild Award. Oscar-Experten sehen im Geheimtipp «Kubo – Der tapfere Samurai» den einzigen weiteren Film, der «Zoomania» durch einen Überraschungssieg überholen könnte.

Die Effektkategorie ist doch quasi nur noch eine Animationskategorie, oder?


Dieses Jahr trifft dieses gerne mal provokant in den Raum gestellte Urteil in gewissem Maße sogar zu: Der nominierte Blockbuster «The Jungle Book» etwa wird zwar als Realfilm bezeichnet, aber eigentlich ist es eine Mischform aus computergenerierten Hintergründen und Figuren sowie einem einzelnen realen Element – dem Hauptdarsteller. Mit «Kubo – Der tapfere Samurai» wiederum ist ein Stop-Motion-Trickfilm nominiert, der einige digitale Animationen beinhaltet. Allerdings darf man nicht vergessen, dass zu den Leistungen in dieser Oscar-Kategorien nicht nur die gelungene Animation, sondern auch Dinge wie Compositing, Rendering und viele weitere Aspekte der Trickarbeit gehören.


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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Nr27
19.02.2017 12:55 Uhr 1
Wenn man sich die ganzen Preisverleihungen während der Awards Season anschaut, dann glaube ich nicht, daß "La La Land" einen Near-Sweep schafft (komplett geht ja nicht wg. zwei Song-Nominierungen). Ich tippe eher auf 5 bis 7 OSCARs.
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